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Akquiseschreiben - so machen Sie Ihre Firma interessant

Akquise, nicht Hoffnung führt zu Geschäftserfolgen.
Akquise, nicht Hoffnung führt zu Geschäftserfolgen. © Dieter Schütz / Pixelio
Trotz Internet sind Akquiseschreiben ein wesentliches Medium, um Aufmerksamkeit auf Ihr Unternehmen zu ziehen. Vor dem Hintergrund,dass telefonische Kaltakquise bei Privatpersonen nicht mehr zulässig ist, um so mehr.

Akquiseschreiben sind Ihre Visitenkarte bei Unbekannten.

  • Der Vertrieb, gerade im Bereich Finanzdienstleistungen, kann ein Lied davon singen: Neukundengewinnung wird immer schwieriger.
  • Mit dem Verbot der telefonischen Kontaktaufnahme bei Verbrauchern, die keine schriftliche Einwilligung dazu gegeben haben, bekommt der gute, alte Brief - das Akquiseschreiben - wieder einen besonderen Stellenwert. 
  • Wie aber müssen Sie vorgehen, damit Ihr Schreiben nicht wie alle anderen Werbebriefe im Müll landet? Schreiben kosten Geld. Sie benötigen Papier, einen hochwertigen Drucker oder eine Druckerei und haben Kosten für Porto. 
  • Die Erfahrung hat gezeigt, dass nur zwei bis drei Prozent der Briefe eine Rückmeldung durch den Verbraucher hervorrufen. Das bedeutet, dass Sie eine entsprechende Menge Akquiseschreiben versenden müssen, um einen nennenswerten Erfolg aus einer Mailing-Aktion zu ziehen.
  • Als aller erstes gilt eine Selbstverständlichkeit, die offensichtlich nicht immer selbstverständlich ist: Achten Sie peinlich genau auf eine korrekte Schreibweise der Adressaten. 
  • Schreibfehler oder grammatikalische Fehler führen zu Belustigung bei den Empfängern, aber nicht zu Ihremgewünschten Erfolg.  

Zeigen Sie den Mehrwert auf

  • "Texten'" Sie die Leser mit Ihrem Akquiseschreiben nicht zu. Nichts wirkt abschreckender, als eine Bleiwüste in der Hand zu halten.
  • Schreiben Sie in kurzen, klaren Sätzen. Vermeiden Sie fachchinesisch, Anglizismen und Fremdwörter. 
  • Die Sprache kann frech oder witzig sein, Hauptsache, sie hebt sich ab. sprechen Sie möglichst in Bildern oder rufen Sie Assoziationen hervor.
  • Verwenden Sie Gliederungspunkte, schreiben Sie maximal zwei Sätze pro Punkt.
  • Stellen Sie sich und Ihr Unternehmen kurz vor. Suchen Sie einen Punkt in Ihrem Produkt- oder Dienstleistungsangebot, mit dem Sie sich von Mitbewerbern abheben und erläutern Sie, warum der Adressat einen Mehrwert erfährt, wenn er Kontakt gerade zu Ihnen aufnimmt.
  • Geben Sie in Ihrem Akquiseschreiben keine lexikalische Erläuterung des Produktes oder der Dienstleistung. Die Formel lautet "KKK": Kurz, knapp, knackig.
  • Nach der Grußformel und Ihrem Namen setzen Sie ein P.S.
  • Fordern Sie den Leser in diesem P.S. zu einer Handlung auf, beispielsweise "Wenn Sie innerhalb der nächsten 10 Tage antworten, erhalten Sie...." oder "Kontaktieren Sie mich bis zum ..., und Sie ...."
  • Auch große Unternehmen glänzen teilweise mit erschreckend langweiligen Texten. Wenden Sie sich an einen erfahrenen Texter, diese Investition macht sich bezahlt. 
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