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Altersstarrsinn - so gehen Sie als Angehöriger damit um

Beratung hilft bei Altersstarrsinn.
Beratung hilft bei Altersstarrsinn.
Altersstarrsinn ist ein Sammelbegriff für eine Vielzahl von Situationen mit alten Menschen, für eine Vielzahl an Verhaltensweisen alter Menschen. So gehen Sie als Angehöriger damit gut um:

Altersstarrsinn klar erkennen

  • Altersstarrsinn zu erkennen, ist ein erster Schritt. Oft sind ärztliche Untersuchungen wichtig, um genau zu erkennen, was hinter dem Altersstarrsinn steckt. Doch dazu dürfen Sie niemanden zwingen, der nicht klar und offensichtlich sich oder andere gefährdet.
  • Solch eine Gefährdung bedeutet etwa: Ein Mann mit halbseitiger Lähmung und entsprechend verringertem Gesichtsfeld fährt noch Auto. Ihre Tante lässt immer wieder den Herd an.
  • Sprechen Sie mit einer Beratung für Angehörige alter Menschen, um hier auszuloten, wie schnell Sie etwas tun sollten. Sie finden aktuelle Adresse unter den Stichworten „Angehörigenberatung“ und „Demenz“ im Internet oder Sie wenden sich gleich an die Deutsche Gesellschaft für Alzheimer, die eine solche Beratung anbietet.
  • Bevor Sie anfangen, über mögliche Reaktionsweisen von Ihnen nachzudenken, denken Sie bitte über die konkrete Situation nach. Was umfasst für Sie konkret etwa den Altersstarrsinn Ihrer Mutter, Ihres Vaters, Ihres Onkels?

Gute Reaktionen auf Altersstarrsinn

  • Wenn Sie an Altersstarrsinn denken, meinen Sie vielleicht: Er hört nicht auf Sie? Vielleicht ist nur Schwerhörigkeit der Grund dafür. Das können Sie mit einem Hörtest abklären.
  • Vielleicht steckt ein nachlassendes Gedächtnis mit geringerer Aufmerksamkeitsspanne dahinter. Auch hier empfiehlt sich eine Untersuchung.
  • Neben dem Medizinischen gilt aber: Versuchen Sie, Ihren eigenen Bedürfnissen weiter eine Sprache zu geben. Versuchen Sie, klar und sachlich zu formulieren, was Sie wollen.
  • Setzen Sie klar Grenzen, lassen Sie sich nicht ausnutzen. Auch hier ist eine gute Angehörigenberatung viel wert.
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