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Autobahngebühren in Italien umgehen - so reisen Sie kostengünstig

Autobahnen können teuer werden.
Autobahnen können teuer werden.
Italien ist nach wie vor eines der beliebtesten Urlaubsziele für die Deutschen. Die Autobahngebühren in Italien wissen die Urlaubsfreude jedoch schnell zu trüben. Aber keine Sorge, die Autobahngebühren können Sie auch geschickt und wenig frustreich umgehen und so sehr viel kostengünstiger reisen.

Kostengünstiger Urlaub machen - Autobahngebühren vermeiden

  • Bis zu 5 Euro kostet es zurzeit an Autobahngebühren in Italien, wenn man die dortigen Autobahnen nutzen möchte. Etwas günstiger kommt man, im wahrsten Sinne des Wortes, mit einem Motorrad weg - denn hier fallen günstigere Staffelpreise an.
  • Sie können aber auch mit dem Pkw etwas sparen, wenn Sie vorausschauen und eine Monats- oder Wochenmaut entrichten. Allerdings bezieht sich die Ersparnis hier nur auf die vergleichsweise zu entrichtende Tagesmaut und lohnt sich nicht immer - oder nur, wenn Sie die Autobahn öfter oder für einen längeren Zeitraum nutzen wollen.
  • In Italien sind momentan nur rund 80 Autobahnen gebührenpflichtig. Liegt eine der mautfreien Routen auf dem Weg, kann kostenlos auf diese ausgewichen werden. Vorsicht ist beim Ausweichen auf Autobahnen der benachbarten Länder wie Österreich, der Schweiz und Frankreich geboten, denn bei diesen fallen ebenfalls Mautgebühren an.

Maut umgehen - über die Landstraßen nach Italien

  • Sehr viel günstiger können Sie in Italien auf den Landstraßen fahren, denn die Nutzung von diesen ist kostenlos. Das Einzige, was dabei von Ihnen aufgebracht werden muss, ist etwas mehr Zeit. Denn verständlicherweise kommt man auf den teilweise sehr abgelegenen Landstraßen langsamer voran als auf dem viel befahrenen Brenner, der jährlich Tausende Urlauber ans Ziel bringt.
  • Doch auch eine Fahrt über Land, um den Autobahngebühren in Italien zu entgehen, kann seine Vorteile haben. Viele Autoclubs und auch Stammurlauber haben sich der Verbindung von Umfahrung und Urlaub verschrieben.
  • Im Internet, in Fachzeitschriften und in speziellen Routenplanern finden sich zahlreiche Streckenvarianten, die kleine oder längere Zwischenstopps in schönen ländlichen Gebieten Italiens mit einbeziehen. So können Sie die scheinbar "verlorene" Urlaubszeit, die sich je nach Strecke und Urlaubsziel auf zwischen drei und sechs Stunden belaufen kann, nutzen und genießen. Allerdings sollten Sie sich Ihre individuelle Reiseroute vorher genau zurechtlegen.
  • Es "einfach zu riskieren", ist übrigens keine gute Alternative. Denn die italienische Verkehrswacht - sowie auch die französische, schweizerische und österreichische - nimmt die Mautpflicht sehr genau. Fährt man, ohne die Maut entrichtet zu haben, fallen nicht selten Strafen von bis zu 120 Euro an - exklusive der Maut, die dann immer noch entrichtet werden muss.
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