Alle Kategorien
Suche

Beim Fußball als Trainer Kinder motivieren - so geht's

Die Motivation ist sehr wichtig.
Die Motivation ist sehr wichtig. © S._Hofschlaeger / Pixelio
Sie haben vor Kurzem in einem Fußballverein für Kinder das Amt als Fußballtrainer übernommen und nun suchen Sie nach Ratschlägen zur Motivation, um die Kinder perfekt zu trainieren.

Was Sie benötigen:

  • Einfühlungsvermögen
  • Geduld
  • Freude daran haben, mit Kindern zu trainieren

Die Integration und Motivation bei Kindern, die Fußball im Verein spielen, ist sehr wichtig und sollte daher von Ihnen als Fußballtrainer im Vordergrund stehen. Sie sollten nie vergessen, dass das Spielen im Fußballverein für die Kleinen Spaß und Freude mit sich bringen sollte, da sie ansonsten das Training sehr schnell für langweilig empfinden werden. Deshalb bedenken Sie immer, dass die Begeisterung bei den Kindern mit dem richtigen Training bleibt.

Trainings- und Mannschaftsaufbau beim Fußball

  • Das Training sollten Sie nach Möglichkeit nach einem 10-minütigen Aufwärmen mit Fußbällen abwechslungsreich gestalten und die letzte halbe Trainingsstunde mit einem Fußballspiel abrunden.
  • Sprechen Sie jedes Kind mit Namen an und loben Sie es zwischendrin immer wieder - selbst, wenn der Schuss mal nicht so gut war und danebenging.
  • Bevorzugen Sie als Trainer kein Kind vor einem anderen. Egal, ob es sich beim Balltraining um das Dribbeln, Doppelpass, Flanken, Köpfen oder Schusstraining handelt. 
  • Das Anschreien und Beschimpfen ist alles andere als eine Motivation und deshalb sollten Sie darauf verzichten. Ein ruhiger und gelassener Ton dagegen ist viel mehr Wert.
  • Sie sollten auch kompetent genug sein, wenn ein Kind etwas falsch gemacht hat - es ihm zum einen zu erklären, was daran nicht gut war und ihm zum anderen auch Ratschläge zur Verbesserung geben zu können.
  • Erklären Sie Ihren Schützlingen, was den Mannschaftssport ausmacht: Wie wichtig jeder einzelne Spieler für die ganze Fußballmannschaft ist. Dazu gehören auch diejenigen, die auf der Auswechselbank sitzen.
  • Absolut wichtig ist natürlich auch, dass jeder genau weiß, wo er auf dem Spielfeld zu stehen hat, welche Aufgabe er übernimmt und dass alle die Spielregeln kennen. Besprechen Sie so etwas immer nur mit der kompletten Mannschaft.

Ihre Aufgabe als Trainer ist auch, die Eltern im Auge zu behalten

  • Meistens wird viel durch die Eltern zerstört, da sie eine Art „Machtkampf“ entwickeln und jeder möchte, dass sein Kind am besten ist. Die Knirpse bleiben aber dadurch meistens auf der Strecke. Dabei soll es doch in erster Linie um sie gehen. Ihre Aufgabe als Trainer ist es deshalb auch, dies den Eltern klarzumachen.
  • Reden Sie mit allen Eltern, dass sie ruhig bleiben sollen, ganz egal, was bei einem Heimspiel auf dem Fußballfeld passiert.

Achten Sie auf all diese Punkte, wird in Ihrer Mannschaft jedes Kind viel Spaß und Freude entwickeln und so lange behalten, wie es Fußball spielt.

Teilen: