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Bikini selbst designen und schneidern - darauf sollten Sie achten

Ein selbst kreierter Bikini lenkt die Blicke auf sich.
Ein selbst kreierter Bikini lenkt die Blicke auf sich.
Sie wollen diesen Sommer einen besonders ausgefallenen Bikini tragen und haben sich entschlossen, diesen selbst zu designen und zu schneidern? Dann sollten Sie einige Ratschläge beachten, damit es auch gelingt.

Was Sie benötigen:

  • Badestoff
  • alter Bikini
  • Nähgarn
  • Nähmaschine
  • Transparentpapier
  • Wäschegummi
  • Verzierungen
  • Stecknadeln
  • Stift
  • Zeitungspapier

Einen Bikini selbst machen - der richtige Stoff

Bevor Sie beginnen, einen Bikini selbst zu designen und zu schneidern, sollten Sie sich zunächst Gedanken über das Material machen, damit der Bikini später auch im Wasser richtig sitzt. Folgende Stoffe sind geeignet für einen Bikini:

  • Eine Stoffart, welche besonders gut für Bademode geeignet ist, ist Spandex. Diesen Stoff finden Sie auch unter den Namen Elastan oder Lycra. Spandex bringt alle Eigenschaften mit, die Sie für einen Bikini benötigen, wie zum Beispiel Formstabilität und nur geringe Saugeigenschaften.
  • Im Notfall können Sie auch zu Mikrofaserstoffen greifen, wobei diese doch sehr verschiedenen Stoffe nur bedingt geeignet sind.

Grundsätzlich sollten Sie zu den speziellen Badestoffen greifen, auch wenn der Preis ein wenig höher ist. Schließlich benötigen Sie für einen Bikini nicht wirklich viel Stoff.

Bikini designen - so geht es

Haben Sie Ihren Stoff gewählt, sollten Sie nicht darauf verzichten, einen Schnitt selbst anzufertigen. Entweder greifen Sie zu einem fertigen Schnitt und ändern diesen nach Ihren Wünschen ab oder Sie fertigen einen komplett eigenen Schnitt an. So designen Sie Ihren eigenen Schnitt:

  1. Nehmen Sie einen alten, passenden Bikini her und trennen Sie sorgfältig die Nähte auf.
  2. Stecken Sie die Einzelteile mit Stecknadeln auf Zeitungspapier oder spezielles Schnittmusterpapier und umranden Sie die Teile mit einem Stift.
  3. Nehmen Sie die gewünschten Veränderungen am Schnitt vor, wie zum Beispiel Beine verlängern oder spezielle Formdetails.
  4. Vergessen Sie nicht, die Nahtzugaben aufzuzeichnen.
  5. Schneiden Sie die Schnittmusterteile aus.

Bademoden schneidern - wertvolle Hinweise

Der Schnitt ist fertig und auf den Stoff übertragen - doch wie geht nun weiter mit dem Schneidern? Prinzipiell ist das Schneidern eines Bikinis nicht viel anders als bei anderen Kleidungsstücken, aber ein paar Dinge sollten Sie dennoch beachten:

  • Badestoffe lassen sich oft schlecht nähen, da Sie unter dem Nähmaschinenfuß leicht rutschen. Nähen Sie daher dünnes Transparentpapier mit, welches Sie später wieder entfernen können.
  • Achten Sie darauf, eine möglichst dünne Nähmaschinennadel zu verwenden, damit im Stoff keine hässlichen Löcher entstehen.
  • Auch wenn der Stoff an sich sehr elastisch ist, sollten Sie am Bund und an den Beinausschnitten unbedingt Wäschegummi einnähen, damit der Bikini auch gut sitzt.

Nach dem Designen und dem Schneidern können Sie Ihren Bikini noch mit Verzierungen versehen. Denkbar sind Schleifchen oder hübsche Applikationen.

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