Alle Kategorien
Suche

Blattgold zum Essen - Hinweise

Desserts mit Blattgold können Sie problemlos komplett aufessen und genießen.
Desserts mit Blattgold können Sie problemlos komplett aufessen und genießen.
Blattgold ist sehr wertvoll und wird in hauchdünnen Blättern verkauft. Auf Kunstgegenständen, Möbeln, Bilderrahmen oder Buchrücken ist es Ihnen sicherlich bekannt. Doch es gibt auch Köche, die Ihr Essen mit Blattgold zubereiten - edel und teuer - aber ungiftig und essbar.

So können Sie Blattgold verwenden

Genau genommen ist Blattgold einfach eine Folie aus hochkarätigem oder sogar reinem Gold. 

  • Die dünnen Blättchen lassen sich leichter und sparsamer im Materialverbrauch auf Skulpturen, Gebäude, Gemälde, Bilderrahmen, Möbel oder sonstige Gegenstände aufgetragen.
  • Das Auftragen erfolgt in der Regel mithilfe eines Trägermaterials wie speziellen Leim- oder Klebermischungen.
  • Sie können es auch beim Essen zur Verzierung und zur Veredelung einsetzen - da benötigen Sie nur bedingt ein Trägermaterial.
  • Wenn Sie Zweifel an der Essbarkeit des Blattgolds haben, dann denken Sie an die sogenannten "Goldliköre" oder auch "Goldwasser", die von der Getränkeindustrie produziert werden.
  • Eine bestimmte Legierung des Blattgolds wird auch bei der Herstellung von Lebensmitteln als Lebensmittelfarbe verwendet, um dem Essen einen Goldton zu verleihen.
  • Sie können mit ein bisschen Blattgold Ihre Kuchen, Desserts oder besonderen Menüs veredeln und Ihren Lieben damit ein besonderes Highlight verschaffen.
  • Angeblich soll das Gold sogar gesund sein und eine Heilwirkung bei Rheuma und Gelenkbeschwerden sowie bei Herzerkrankungen, Kopfschmerzen, Rückenschmerzen und einigen anderen Beschwerden haben. Für Details befragen Sie aber bitte Ihren Hausarzt und/oder Homöopathen.

Blattgold zum Essen gekonnt einsetzen

Sie überlegen vielleicht noch, ob eine Blattgolddekoration auf dem Essen zu teuer werden könnte. Keine Sorge, die Blättchen sind hauchdünn und werden nur in kleinen Mengen verkauft. Damit wird diese Veredelung der Speisen für besondere Momente bezahlbar.

  • Blattgold, das Sie auf Gebäck wie beispielsweise Torten oder selbst gemachten Pralinen anbringen möchten, tragen Sie in kleinen Stückchen mit einem professionellen Pinsel auf, der verhindert, dass das Goldblättchen verklumpt.
  • Als Trägermaterial oder "Kleber", wenn Sie so wollen, nehmen Sie etwas Zuckerwasser. Dieses können Sie sowohl mit Puderzucker als auch mit normalem Zucker anrühren. Beim Puderzucker bleibt allerdings eventuell ein leichter, weißer Zuckerguss zu sehen.
  • Für Desserts, Fleisch-, Fisch- und Gemüsegerichte sowie Soßen und ähnliche Speisen benötigen Sie in der Regel keine Hilfsmittel.
  • Denken Sie auch an die Getränke. Es gibt nicht umsonst das sogenannte "Goldwasser". Reichern Sie doch einmal Ihr Mineralwasser mit ganz feinen Stückchen aus den Blattgoldfolien an. Der Effekt ist beispielsweise auch bei Sekt und Weißwein ganz unglaublich festlich und edel.

Gutes Gelingen!

Teilen: