Alle Kategorien
Suche

Buchungssätze lernen - so geht's

Bei Buchungssätzen muss man nicht verzweifeln, mit ständiger Wiederholung bekommt man Routine.
Bei Buchungssätzen muss man nicht verzweifeln, mit ständiger Wiederholung bekommt man Routine.
Buchungssätze können manchmal ziemlich unverständlich sein, doch mit etwas Übung werden Sie sicherer in der Buchführung. Diese Anleitung gibt Ihnen eine Hilfestellung beim Lernen von Buchungssätzen.

Was Sie benötigen:

  • Stift
  • Papier

Für den sicheren Umgang mit Buchungssätzen ist es wichtig die Grundprinzipien zu verstehen. Dazu gehören unter anderem der Unterschied von Aktiv- und Passivkonten und der sichere Umgang mit den Erfolgskonten (GuV).

Aktiv- und Passivkonten lernen

  • Ein Grundprinzip der Buchführung ist die Bilanz und die darauf basierenden Aktiv- und Passivkonten, auch Bestandskonten genannt. Wenn Sie sich klar machen, welche Bedeutung die Bestandskonten in der Bilanz haben, haben Sie ein Grundprinzip schon verstanden.
  • Teilen Sie die Konten in Aktiva und Passiva ein und unterteilen Sie diese auf der Aktiva-Seite in Anlagevermögen und Umlaufvermögen und auf der Passiva-Seite in Eigenkapital und Fremdkapital. Wenn Sie die Konten so lernen, können Sie genau nachvollziehen, welche Bedeutung die einzelnen Konten haben und Sie wissen, wie diese grundsätzlich zu buchen sind.
  • Nachdem Sie wissen warum welches Bestandskonto wo steht, können Sie anfangen die Buchungssätze zu lernen. Machen Sie sich ein Übungszettel mit verschiedenen Geschäftsfällen und gehen Sie diese immer wieder durch. Durch die ständige Wiederholung werden Sie sicherer und können auch neue Geschäftsfälle schneller einordnen und buchen. Sie sollten Ihren Übungszettel immer wieder erweitern und je mehr Arten von Buchungssätzen Sie kennenlernen, desto länger sollte Ihr Übungszettel sein.

Buchungssätze bei Erfolgskonten 

  • Teilen Sie die Konten in Aufwands- und Ertragskonten und lernen Sie diese. Wie bei den Bestandskonten können Sie, nachdem Sie eine kleine Basis an Konten gelernt haben, neue Konten schneller und besser einordnen. Nun machen Sie wieder eine Liste mit Geschäftsfällen und erweitern Sie diese stetig. Wenn Sie etwas Routine beim buchen bekommen haben, sollten Sie beide Listen zusammenlegen, denn die Geschäftsfälle werden sich zunehmend überschneiden und es sind Bestands- und Erfolgskonten involviert. 
  • Abschließend lässt sich sagen, dass es am wichtigsten für das Lernen von Buchungssätzen ist, immer wieder die Geschäftsfälle zu wiederholen, um eine Routine zu bekommen.  
Teilen: