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Buddha - Figuren für asiatische Wohnungsgestaltung selber machen

Eine Buddhastatue kann eine einfach Form haben und trotzdem schön aussehen.
Eine Buddhastatue kann eine einfach Form haben und trotzdem schön aussehen.
Eine Statue des Buddha ist für viele spirituelle Menschen ein Muss in der Wohnung. Außerdem schenkt eine Buddhastatue dem Zimmer asiatischen Charme und eine Aura der Ruhe.

Was Sie benötigen:

  • Modelliermasse Ihrer Wahl
  • Bild einer Buddhastatue
  • Geschicktlichkeit

Dem Buddha eine Form geben

  • Schauen Sie sich zunächst Bilder von hölzernen Buddhastatuen an. Sie werden sehen, dass Figuren aus Holz oft weniger filigran gearbeitet sind als solche aus Bronze und trotzdem schön aussehen. Orientieren Sie sich bei Ihrer Buddhafigur an den schlichteren Formen.
  • Wählen Sie eine Modelliermasse. Dies kann klassischer Ton sein, wobei Sie Ihren Arbeitsplatz dafür gut vorbereiten und nachher wieder gründlich reinigen müssen (es sei denn, Sie können im Freien arbeiten). Alternativ bekommen Sie in jedem Künstlergeschäft oder Bastelladen Modelliermasse, die ein saubereres Arbeiten ermöglicht. Wichtig ist, dass Sie einen Rohstoff zum additiven Modellieren Ihres Buddhas wählen, also nicht Speckstein oder Holz, bei dem sich die Figur langsam aus einem Block schält.
  • Nun Formen Sie zuerst eine grobe Figur. Diese sollte den Kopf, die Meditationshaltung und auch die Hände des Buddha bereits deutlich erkennen lassen. Die Arme müssen nicht einzeln herausgearbeitet werden, wenn sie vom Gewand bedeckt sind. Wo das Gewand fällt, arbeiten Sie etwas gröber. Formen Sie so lange, bis die Figur die Form Ihres Vorbildes angenommen hat.

Die Details der Statue

  • Nun geben Sie dem Buddha ein Gewand. Dazu ziehen Sie mit einem Zahnstocher einige Linien über das Gewand, die den Faltenwurf bilden. Seien Sie sparsam mit Falten und setzten Sie sie nur dort, wo Buddhas Kleidung auch wirklich Falten schlagen würde.
  • Nun geben Sie Ihrer Figur ein Gesicht. Als wichtiger Vorsprung ist dabei die Nase zu nennen. Für die Augen formen Sie lediglich leichte Einbuchtungen neben der Nasenwurzel. Vergessen Sie die Ohren nicht und geben Sie ihnen die traditionellen langen Ohrläppchen.
  • Nun ziehen Sie die Augen mit einem Zahnstocher nach. Wenn Sie Schwierigkeiten haben, geben Sie Ihrem Buddha geschlossene Augen, das ist einfacher und unterstreicht die Meditationshaltung.
  • Als letztes formen Sie Buddhas Haare. Der Buddha wird meistens mit einer Kopfbedeckung aus Schnecken dargestellt, die sich auf seinem Kopf versammelt hatten, um ihn vor der Sonne zu schützen. Hier ist etwas Ausdauer gefragt, denn die Schnecken müssen Sie einzeln auf den Kopf setzen, damit es gut aussieht.
  • Als letztes nehmen Sie die fertige Statue und stoßen Sie einige Male fest, aber vorsichtig auf den Tisch. So bildet sich eine glatte Unterseite und der Buddha wackelt nach dem Trocknen der Modelliermasse nicht.
  • Je nach Farbe der Modelliermasse können Sie Ihre Buddhafigur nach dem Trocknen anmalen. Wählen Sie höchsten zwei Farben, zum Beispiel gold für den Buddha und braun für sein Gewand. Die Farben sollten - bis auf gold - schlicht sein. Sie können die Statue aber auch in nur einer Farbe anmalen.
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