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BWL-Prüfung am Berufskolleg - so klappt's mit der Vorbereitung

Mit der richtigen Vorbereitung verläuft die Prüfung ohne Schwierigkeiten.
Mit der richtigen Vorbereitung verläuft die Prüfung ohne Schwierigkeiten.
Der Gedanke an die bevorstehende BWL-Prüfung am Berufskolleg treibt Ihnen regelrecht den Schweiß auf die Stirn und die Blässe ins Gesicht? Mit der richtigen Vorbereitung gehören vernichtende Blackouts von nun an der Vergangenheit an.

Lerntipps für die BWL-Prüfung am Berufskolleg

  • Am effektivsten lernen Sie für die BWL-Prüfung in 45-Minuten-Einheiten, an die sich eine 15-minütige Pause anschließt. Die kleine Auszeit verbringen Sie idealerweise an der frischen Luft. Auf jeden Fall möglichst weit weg von Ihrem Schreibtisch.
  • Zum Pauken ist Ihr Schreibtisch von allem, was ablenken könnte, befreit. Dazu zählt auch Ihr Mobiltelefon oder die laut tickende Uhr.
  • Nehmen Sie vor dem Lernen keine schweren Mahlzeiten zu sich. Das macht sowohl müde als auch träge. Am besten verteilen Sie während der Prüfungsvorbereitung die üblichen drei auf fünf Mahlzeiten. Zu jedem Essen sollte es Obst und Gemüse geben. So versorgen Sie Ihren Körper und Geist optimal mit Nährstoffen. Für zwischendurch eignen sich Nüsse oder auch mal ein kleines Stück Schokolade hervorragend. Vergessen Sie nicht, ausreichend zu trinken.

So bereiten Sie sich für die BWL-Prüfung vor

  • Verschaffen Sie sich zunächst einen Überblick über Themengebiete und den damit zu lernenden Stoffumfang der BWL-Prüfung. Günstigerweise erstellen Sie sich eine Übersicht mit den Prüfungsschwerpunkten.
  • Diese Schwerpunkte teilt Ihnen in der Regel Ihr Dozent am Berufskolleg mit. Generell gilt jedoch, dass Sie auf alles, was Sie gelernt haben, auch vorbereitet sein sollten. Mit Fragen zur Unternehmensgründung und -finanzierung, Marketing, Personalwirtschaft, Rechnungswesen sowie Vertragsrecht sollten Sie auf jeden Fall rechnen. Natürlich sollten Sie auch die Grundlagen des wirtschaftlichen Handelns und den Wirtschaftskreislauf erklären können.
  • Haben Sie die Liste mit den Themengebieten fertiggestellt, so können Sie nun sicher gut abschätzen, wie viel Zeit Sie für das Lernen der einzelnen Punkte benötigen. Erstellen Sie sich einen Lernplan, der - je nach Prüfungsumfang - einige Wochen vorher beginnen sollte. Eine bewährte Methode ist, dass Sie eine Art Wochenplan erstellen. So bearbeiten Sie in der ersten Woche beispielsweise das Themengebiet der Unternehmensgründung, in der zweiten Woche beschäftigen Sie sich mit Personalwirtschaft und so weiter.
  • Oft ist es so, dass in einem Semester ein Thema in seinen Grundlagen behandelt wird und in einem weiteren Semester wird dieses vertieft. Daher kann es vorkommen, dass die Prüfungsschwerpunkte verteilt in unterschiedlichen Berufskollegordnern zu finden sind. Für ein optimales Lernergebnis ist es jedoch empfehlenswert, wenn Sie die einzelnen Fachgebiete in einem extra angelegten BWL-Prüfungsordner thematisch zusammenstellen.
  • Zwei bis drei Wochen vor der Prüfung sollten Sie alle Themengebiete verinnerlicht haben. Besorgen Sie sich Übungsaufgaben und Prüfungen der letzten Jahre und proben Sie den Ernstfall.
  • Prinzipiell ist es wichtig zu wissen, was für ein Lerntyp Sie sind. Gehören Sie zu den Menschen, die sich schon erste Eckdaten während des Aufschreibens einprägen? Dann sind Kartei- beziehungsweise Lernkarten womöglich die Lösung für Sie. 
  • Visuelle Lerntypen kommen mit Bildern schneller an ihr Ziel. Fertigen Sie Mindmaps, Organigramme und Skizzen zu den Prüfungsschwerpunkten an.
  • Akustische Menschen nehmen Informationen überwiegend über ihr Gehör auf. Hier ist es nützlich, die zu lernenden Punkte auf ein Diktafon oder Ähnliches zu sprechen. Alternativ gibt es heutzutage Apps für das Handy, die die gleiche Funktion erfüllen.
  • Hartnäckig hält sich der Irrglaube, dass Themen, die im Vorjahrestest abgefragt worden sind, in der aktuellen Prüfung keine Beachtung finden. Verlassen Sie sich nicht darauf und bereiten sich auf alle Problemstellungen gut vor. Das schützt Sie vor bösem Erwachen.
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