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Das Physikstudium ist schwer - so knacken Sie nach und nach den Lernstoff

Legen Sie sich eine Formelsammlung an.
Legen Sie sich eine Formelsammlung an.
Ist ein Physikstudium schwer? Diese Frage ist relativ, denn solch ein Studium sollten Sie nur beginnen, wenn Sie auch genügend Grundkenntnisse und natürlich Interesse an Physik haben.

Was Sie benötigen:

  • Geduld
  • Interesse
  • Grundkenntnisse
  • Durchhaltevermögen

Vor dem Physikstudium - das sollten Sie beachten

"Schwer" ist relativ: Was dem einen total schwer fällt, ist für den anderen eine Spielerei!

  • Interesse und Grundkenntnisse sind Voraussetzung für das "schwere" Physikstudium, wobei dies natürlich nicht unbedingt gute Noten im Physikleistungskurs sein müssen.
  • Auf jeden Fall sollten Sie an naturwissenschaftlichen Fragestellungen Interesse haben und entsprechende Fächer bereits in der Schule belegen. Wer nach der 10. Klasse der Physik "ade" gesagt hat, sollte solch ein Studium nicht anfangen.
  • Zudem sind solide Grundkenntnisse in Nebenfächern wichtig. Ein großer Teil der Physikausbildung ist (leider) theoretischer Natur. Entweder müssen Sie also während Ihres Studiums große Mengen an Mathematik nachholen oder Sie müssen entsprechende Vorlesungen und Übungen besuchen. Hier gilt: Dran bleiben! Die Themen bauen aufeinander auf.
  • Auch Kenntnisse in der Chemie sind von Vorteil, denn während des Physikstudiums müssen Sie nicht nur Praktika in Physik machen (was ausgesprochen Spaß macht), sondern auch ein Chemiepraktikum absolvieren.

So meistern Sie das "schwere" Physikstudium

  • Aber es gibt - wie in jedem anderen Studiengang auch - ganz solide Tipps, wie man den Lernstoff knackt. Bemühen Sie sich, eine Arbeitsgruppe aufzubauen, mit der Sie das Übungsmaterial und den Vorlesungsstoff durchgehen. Üben Sie in Ihrer Arbeitsgruppe auch für die Klausuren. Treffen Sie sich regelmäßig und arbeiten Sie beständig.
  • Legen Sie sich eine Datenbank (oder altmodisch Karteikarten) an, auf der Sie die wichtigsten Lehrsätze und Formeln aufschreiben und zwar mit Erklärung. Auf diese Informationen können Sie dann schnell zurückgreifen, ohne mühselig im Lehrbuch herumzublättern.
  • Arbeiten Sie mit einem Lehrbuch, das Sie persönlich anspricht. Stöbern Sie dazu die in den Vorlesungen empfohlene Literatur in einer Bibliothek oder in einem Geschäft durch. Auf jeden Fall sollten Sie an naturwissenschaftlichen Fragestellungen Interesse haben und entsprechende Fächer bereits in der Schule belegen. Mit diesem Lehrbuch sollten Sie immer arbeiten und nicht in zahllosen Büchern herumsuchen. Bereiten Sie vor allem den Vorlesungsstoff und die Versuchsanleitungen mit diesem Lehrbuch auf und vertiefen Sie auf diese Art Ihr Wissen. Am günstigsten ist es natürlich, wenn die in der Vorlesung benutzten Formeln und Zeichen mit dem Lehrbuch übereinstimmen. 
  • Selbstredend werden Sie natürlich mit fortschreitendem Studium weitere Lehrbücher benötigen. So entsteht im Laufe eine Art Grundstock, auf den man immer wieder zurückgreifen kann. Der Vorteil: Man kennt die Bücher und verliert nicht wertvolle Zeit durch Suchen.
helpster.de Autor:in
Dr. Hannelore Dittmar-Ilgen
Dr. Hannelore Dittmar-IlgenHannelore hat Mathematik, Physik sowie Chemie und Pädagogik studiert und erklärt diese schwierigen Themenfelder schon immer gerne ihren Mitmenschen. Auch über ihre Hobbys schreibt sie leidenschaftlich gerne, das können unsere Leser in den Kategorien Essen & Trinken sowie Handarbeit entdecken. Sie ist eine unserer fleißigsten Autorinnen der ersten Stunde von HELPSTER.
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