Sterne sind laut Definition selbstleuchtende, gasförmige Himmelskörper.
Definition des Sterns
- Ein Stern ist laut Definition immer gasförmig und leuchtet von selbst.
- Seine eigene Schwerkraft hält ihn zusammen.
- Auf seiner Oberfläche entstehen Temperaturen zwischen 3000 und 20000 °C.
- Fast alle Sterne bestehen aus heißem, gasförmigen Plasma, welches sich zu 99 % aus Helium und Wasserstoff zusammensetzt.
- Die meisten Sterne erscheinen uns zahlreich als leuchtende Punkte am Nachthimmel. Mit bloßen Augen kann man nachts zwischen 2000 und 6000 Sterne erkennen, abhängig von der Wetterlage und der Luftgüte.
- Der Stern, der uns am nächsten ist, ist die Sonne.
Die Sonne ist ein leuchtender Stern, der wärmt und das Leben auf der Erde überhaupt erst …
Entwicklung der Sterne
Die meisten Sterne haben sich vor etwa 10 Millionen Jahren entwickelt. Aber auch heute entstehen im weiten Universum Sterne.
- Alles beginnt mit einer Gaswolke, die zum größten Teil aus Wasserstoff besteht.
- Wenn die eigene Schwerkraft größer ist als der Gasdruck, kollabiert die Wolke. Dies kann zum Beispiel durch eine Druckwelle einer nahegelegenen Supernova ausgelöst werden.
- Die Gaswolke verdichtet sich immer mehr und es entstehen kleinere immer dichter werdende Gaswolken, die auch Globule genannt werden.
- Während die Gaswolken sich weiter verdichten, das dauert etwa 10 bis 15 Millionen Jahre, wird Gravitationsenergie frei und die Temperatur steigt weiter an.
- Irgendwann bleibt der Kollaps stehen und das Wasserstoffbrennen setzt ein.
- Während sich diese Globule weiter drehen, bilden sich Scheiben um den zukünftigen Stern, aus denen mehrere Sterne und Planeten entstehen.
- Die weitere Sternentstehung hängt von der ursprünglichen Masse ab.
- Aus einem Globule können ein einzelner Stern aber auch Doppel- oder Mehrfachsterne entstehen.
- Je größer die Masse des Sterns ist, desto kürzer ist die Dauer, die er brennt.
- Nach der Entstehung des Sterns fusioniert gleichmäßig der Wasserstoff zu Helium und wird dabei immer größer, heller und heißer, bis aus ihm ein Superstern wird.
- Je nach Masse, erlischt irgendwann der Stern oder bildet eine expandierende Explosionswolke.
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