Deka: Fonds kündigen - so geht's

Bei Deka Fonds entstehen nur bei Erwerb Kosten 

Sie haben vor einiger Zeit einen Deka Fonds gekauft und im Depot liegen? Dann erinnern Sie sich vielleicht noch daran, dass damals ein Agio, der Ausgabeaufschlag, berechnet wurde. So wie bei dem Kauf von Aktien und Anleihen eine Ordergebühr berechnet wird, so verlangen die Fondsgesellschaften bei Erwerb des Fonds den Ausgabeaufschlag. Geben Sie den Fonds zurück, erfolgt dies, im Gegensatz zu einem Wertpapierverkauf, ohne erneute Gebühren. Das Vorgehen, um den Deka Fonds zu kündigen, ist einfach.

• Liegt der Fonds im Depot Ihrer Bank, rufen Sie die Bank an und bitten um Verkauf der Papiere. Sie müssen keine Schreiben aufsetzen oder eine Mail schreiben. Die Ausnahme ist allerdings, wenn Sie das Depot bei einer Direktbank unterhalten, die nur Online-Aufträge kostenfrei ausführt. Dann erfolgt der Verkauf im Rahmen des Online-Bankings.
• Haben Sie den Fonds durch einen Sparvertrag bespart, teilen Sie der Bank am besten schriftlich mit, dass Sie den Sparvertrag ebenfalls kündigen. Vergessen Sie nicht, das Datum der letzten Ausführung anzugeben. 

Wertpapiersparverträge immer separat kündigen

• Wenn Sie Ihre Fondsanteile, in diesem Fall einen Deka Fonds, verkaufen, ist das eine Sache. Wurde das Fondsvermögen durch einen Sparplan aufgebaut, ist es etwas anderes. Den Sparvertrag für den Deka Fonds müssen Sie auf jeden Fall getrennt kündigen. 
• Andernfalls werden zwar die vorhandenen Fonds-Anteile verkauft, per Lastschrift aber weiterhin die monatlichen Sparraten für den Erwerb neuer Anteile eingezogen. Diese Lastschrift müssen Sie auch kündigen. 


Deka-Fonds verkaufen - so geht's

Anfang April 2012 ging die Meldung Vertrauenskrise bei der DekaBank durch die Presse. Nicht nur …

• Ein Tipp für den Fondserwerb generell: Zahlreiche Direktbanken bieten Fonds, auch im Rahmen von Sparplänen, ohne Ausgabeaufschlag an. Es macht sich auf die Jahre bezahlt, für den Fondskauf nach einer solchen Bank zu schauen.