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Der Letzte wird der Erste sein - leicht erklärt

Viele Redewendungen stammen aus der Bibel.
Viele Redewendungen stammen aus der Bibel. © Gerd Altmann / Pixelio
Sie wollten schon immer einmal wissen, was das der Letzte wird der Erste sein bedeutet? Kein Problem, denn hier wird es Ihnen leicht erklärt.

Der Letzte wird der Erste sein - Herkunft

  • Dieser Satz gilt heutzutage als Sprichwort und stammt ursprünglich aus der Bibel. Der Letzte wird der Erste sein wurde das erste Mal von Jesus ausgesprochen.
  • Man findet ihn heute noch im Neuen Testament und kann dies sehr häufig auf diversen Seiten der Bibel nachlesen.
  • Matthäus sprach diesen Satz in Verbindung in einer misslichen Lage zu seinen Jüngern als Ermunterung. Der Letzte wird der Erste sein gilt daher sehr wahrscheinlich heutzutage als Sprichwort für jedermann.
  • Das Sprichwort wird in vielen Stellen der Bibel von diversen Bibelfiguren in anderen Formen in die Sprache mit eingebunden und hat immer dieselbe Kernaussage.
  • Der Letzte wird der Erste sein galt in den 50er Jahren auch als Filmvorlage und wurde zu dieser Zeit als moderner Film mit der gleichen Kernaussage aus der Bibel veröffentlicht.

Der Letzte wird der Erste sein - Bedeutung

  • Wahrscheinlich nutzen Sie dieses Sprichwort häufiger im Alltag und fragen sich auch häufiger, was dies denn bedeuten kann? Der Letzte wird der Erste sein bedeutet auch in einer anderen Form, dass die Letzten im Diesseits die Ersten im Jenseits sein werden. Dies galt als Ermutigung für die Armen und Mittellosen und sollte damals den Reichen eine Bedrohung sein.
  • Dieser Satz galt auch als Ermutigung der Menschen und sehr wahrscheinlich nutzen Sie ihn ebenfalls zu Ihrer eigenen Ermutigung und der von anderen, wenn Sie dieses Sprichwort nutzen. Jesus wollte damals, dass sie ihm bis in den Tod folgen. Jesus versprach, dass jeder, der ihm folgt, bei der kommenden Weltneuerschaffung auf den Thronen der Macht sitzen werde und regieren dürfe.
  • Der Letzte wird der Erste sein wurde von Petrus skeptisch beäugt. Er war ein überzeugter Anhänger von Jesus und stellte diese Redewendung oftmals infrage. Wenn Sie dieses Sprichwort zu jemandem sagen, werden Sie sicherlich nicht skeptisch beäugt, aber damals war das so üblich.
  • Ermutigung war für die Menschen damals immer ein wichtiges Thema. Auf diese Weise konnte Jesus viele Jünger um sich scharen. Alle unterprivilegierten Menschen konnten damals auf die versprochene Erlösung im Jenseits hoffen. Sie meinen mit diesem Sprichwort heutzutage, dass es nicht schlimm ist, zu verlieren und dass beim nächsten Versuch, zu gewinnen eine bessere Platzierung kommt, wenn Sie es in Verbindung eines Spiels sehen und meinen.
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