Alle Kategorien
Suche

Die männliche Zicke - das hilft bei schwierigen Männern

Männliche Zicken sind häufig sehr sensibel.
Männliche Zicken sind häufig sehr sensibel. © Tanja_Lidke / Pixelio
Nur Frauen sind zickig? Frauen, die eine männliche Zicke als Partner haben, werden diesem Klischee vehement widersprechen. Wie Sie sich verhalten, wenn Ihr Freund oder Ehemann gerne einmal ein divenhaftes Verhalten an den Tag legt, erfahren Sie hier.

Eine männliche Zicke ist nicht so selten, wie Sie vielleicht meinen. Auch Männer können durchaus ein divenhaftes, launisches Verhalten an den Tag legen und damit die Beziehung zu Ihrer Partnerin belasten. Wer sich so verhält, versucht in der Regel, Aufmerksamkeit zu erhalten. Falls auch Sie unter den Ausbrüchen eines zickigen Partners leiden, können die folgenden Tipps Ihnen helfen zu lernen, richtig darauf zu reagieren.

So reagieren Sie richtig auf eine männliche Zicke

  • Versuchen Sie zunächst herauszufinden, wann und warum Ihr Partner sich wie eine männliche Zicke verhält: Leidet er vielleicht unter einem geringen Selbstbewusstsein oder ist er unzufrieden mit sich und seinem Leben? Häufig sind dies Gründe dafür, dass Männer sich anderen gegenüber unausgeglichen und launenhaft verhalten.
  • Beobachten Sie einmal, wie die Eltern Ihres Partners mit Ihrem Sohn umgehen. Häufig ist auch eine inkonsequente Erziehung der Grund, warum Männer später dazu neigen, sich als männliche Zicke aufzuführen.
  • Wenn Sie glauben, herausgefunden zu haben, warum sich Ihr Partner in bestimmten Situationen zickig verhält, so sollten Sie ihn behutsam darauf ansprechen.
  • Versuchen Sie ihm in freundlichem, aber bestimmtem Ton klarzumachen, dass sein Verhalten Ihre Beziehung belastet. Möglicherweise ist Ihrem Partner gar nicht klar, wie sehr er Sie verletzt und unter Stress setzt.
    Fragen Sie Ihren Freund, ob er sich sein Verhalten erklären kann. Vielleicht wird er ähnliche Gründe nennen, die Sie bereits vermutet haben.
  • Achten Sie genau auf die Reaktion Ihres Freundes. Wenn er sich reumütig zeigt und bereit ist, an seinem Auftreten Ihnen gegenüber zu arbeiten, so besteht durchaus noch Hoffnung für Ihre Beziehung. Schwierig hingegen wird es, wenn Ihr Partner leugnet, sich zickig zu verhalten.
  • Stellen Sie sicher, dass Ihr Partner Ihnen zuhört und Ihr Anliegen ernst nimmt. Nur so können Sie erreichen, dass sich an der für Sie beide belastenden Situation etwas ändert.

Helfen Sie Ihrem Partner, sich zu ändern

Wenn Sie und Ihr Partner beide gewillt sind, an Ihrer Beziehung zu arbeiten, damit sie weiterhin Bestand hat, so können Sie einiges tun, um Ihrem Partner zu helfen, sein Image als männliche Zicke loszuwerden.

  • Versichern Sie Ihrem Partner stets, dass Sie ihn lieben und dass Sie ihn so annehmen, wie er ist. Das stärkt sein Selbstbewusstsein und trägt dazu bei, dass er sich besser und ausgeglichener fühlt.
  • Weisen Sie Ihren Partner möglichst freundlich darauf hin, wenn er wieder in seine alte "Zickenrolle" zu verfallen droht. Versuchen Sie aber, dies ohne Vorwürfe zu tun. Bleiben Sie sachlich, sonst fühlt er sich schnell angegriffen und ist Argumenten nicht mehr zugänglich.
  • Stärken Sie Ihrem Partner im Alltag den Rücken, indem Sie ihn loben und seine Sorgen und Nöte ernst nehmen. Männer sind schließlich häufig genauso sensibel wie Frauen.
  • Versuchen Sie, die gemeinsame Zeit zu genießen, trotzdem aber Ihre Unabhängigkeit zu bewahren. Unterstützen Sie Ihren Partner dabei, ein Hobby zu finden, das ihn ausfüllt. Die Chance, dass er dadurch zufriedener und ausgeglichener wird, ist groß.
  • Zusätzlich ist es niemals verkehrt, wenn Sie Ihrem Freund vorschlagen, sich professionelle Hilfe zu suchen. Zu diesem Schritt dürfen Sie ihn allerdings keinesfalls überreden, er muss selbst die Initiative ergreifen.

Wenn Sie diese Hinweise beachten, haben Sie gute Chancen, dass sich Ihr Partner nicht mehr länger wie eine männliche Zicke verhält und Ihre Beziehung sich verbessert.

Teilen: