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Ehegelübde - Beispiele und Ideen kreativ umgesetzt

Wie Sie Ihr Ehegelübde selbst schreiben
Wie Sie Ihr Ehegelübde selbst schreiben
Ihre Hochzeit steht kurz bevor und Sie wissen nicht, wie Sie Ihr Ehegelübde schreiben sollen? Hier finden Sie gute Anregungen und auch Beispiele, wie aus Ihrem Ehegelübde unvergessliche Worte werden.

Was Sie benötigen:

  • Kreativität
  • Spaß am Schreiben

Bevor Sie Ihr Ehegelübde schreiben

  1. Bevor Sie damit beginnen, Ihr Ehegelübde zu schreiben, müssen einige Dinge geklärt sein. Zunächst ist es wichtig zu wissen, ob Sie die Ehegelübde zusammen schreiben wollen oder ob Ihr Partner sie erst an der Trauung erfahren soll. Wenn Sie sich mit Ihrem Partner dafür entscheiden, Ihre Eheversprechen selbst zu schreiben, dann sollten Sie das auch mit Ihrem Standesbeamten oder dem Geistlichen klären, der Sie trauen soll.
  2. Wenn Sie sich dann ans Schreiben machen, sollten Sie Zeit haben. Machen Sie es sich gemütlich an einem Ort, der Sie nicht stresst oder hetzt. Denken Sie dann einmal intensiv über Ihre Beziehung nach. Was schätzen Sie vor allem daran? Was hat Sie dazu bewogen zu heiraten?
  3. Dann denken Sie noch einmal gesondert über Ihren Partner nach. Wie haben Sie sich kennengelernt? Womit hat er/sie Sie begeistert? Worin haben Sie sich verliebt? Was hat sich geändert seit damals? Was ist vielleicht besser geworden? Auch ein guter Anknüpfungspunkt sind Zeiten, die Ihnen nicht so leicht gefallen sind, die Sie aber gemeinsam gemeistert haben. Wie haben Sie sie gemeistert? Auch eine gute Überlegung ist, was Sie sich für Ihre Ehe wünschen?
  4. Machen Sie sich während Ihrer Überlegungen Stichpunkte. 

Beispiele und Anregungen zum Schreiben des Gelübdes

  1. Wenn Sie damit fertig sind, geht es ans Ausformulieren. Schön ist es, wenn Sie Metaphern verwenden. Beispiele wären: Deine Liebe ist für mich so wichtig wie die Luft zum Atmen. Oder: So wie die Sonne wärmst Du mich mit Deiner Liebe jeden Tag erneut.
  2. Allerdings sollten Sie nicht zu viel Wortmalerei anwenden. Denken Sie daran, dass Sie es der ganzen Hochzeitsgesellschaft vortragen und dass Ihre Worte für alle verständlich sein sollten.
  3. Auch sollten Sie Ihr Ehegelübde nicht zu lang gestalten. Versuchen Sie sich auf das Wesentliche zu beschränken und kleinen Ausschweifungen nicht zu viel Platz einzuräumen.
  4. Für die Abfolge der Themen ist es eine gute Idee, wenn Sie mit einem Wunsch an die gemeinsame Zukunft beginnen, dann mit bereits Erlebtem folgen und zum Schluss eine allgemeine Liebeserklärung anhängen.
  5. Als Inspiration und als Beispiele hier eine Ausformulierung: Mein/e geliebte/r X, von heute an wollen wir unseren Weg gemeinsam gehen. Jedes Unwetter, das kommen mag, wollen wir Hand in Hand überstehen. Die ersten Schritte sind wir schon gegangen und wagen jetzt den großen Sprung ins Eheleben. Aber ich fürchte mich nicht davor, denn wir haben auch bisher schon dunkle Täler durchschritten und sind aus allen strahlend hervor gekommen. Du hast mir gezeigt, was es heißt zu lieben. Du gibst mir jeden Tag erneut die Kraft und die Freude an unserem gemeinsamen Leben. Ich danke Dir so sehr, dass Du in mein Leben getreten bist, und ich hoffe, ich kann Dir ein/e ebenso gute/r Partner/in sein, wie Du es für mich bist.
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