Einen entzündeten Bauchnabel beim Baby behandeln - so geht's

Der Bauchnabel Ihres Babys ist empfindlich

• Nach der Geburt wird Ihr Baby durch das Durchtrennen der Nabelschnur von der mütterlichen, nicht mehr benötigten, Versorgung getrennt.
• Innerhalb der ersten zehn Lebenstage fällt der Rest der Nabelschnur bei Ihrem Baby einfach ab. Zurück bleibt der Bauchnabel.
• Der Bauchnabel Ihres Babys ist eine empfindliche Stelle. Bei einem entzündeten Bauchnabel ist immer Vorsicht geboten. Wenn Sie sichergehen wollen, sollten Sie immer auch Ihre Hebamme oder den Kinderarzt um Rat fragen.
• Bei der Nabelpflege weinen manche Babys. Aber keine Angst, im Bauchnabel und auch in den Resten der Nabelschnur befinden sich keine Nerven, sodass Ihr Baby am Bauchnabel keine Schmerzen empfindet. Trotzdem empfinden es manche Babys als unangenehm, wenn der Bauchnabel gepflegt wird.

So pflegen Sie den entzündeten Nabel Ihres Babys

• Um einen entzündeten Bauchnabel bei Ihrem Baby zu verhindern, sollte der Nabel immer möglichst trocken gehalten werden.


Wunder Bauchnabel - so helfen Sie Ihrem Baby

Bereitet Ihnen ein wunder Bauchnabel Ihres Babys Sorgen? Das Durchschneiden der Nabelschnur nach …

• Wenn der Nabel Ihres Babys nässt oder Urin durch eine zu volle Windel in den Nabel gelangt, kann es zu Entzündungen kommen. Gerade wenn der Nabel noch nicht ganz abgeheilt ist.
• Bei einem entzündeten Nabel sollten Sie viel Luft an den Nabel lassen. Schlagen Sie den Windelrand um, damit die Windel nicht auf dem entzündeten Bauchnabel scheuert.
• Bevor Sie den entzündeten Bauchnabel Ihres Babys versorgen, sollten Sie sich gründlich die Hände waschen und mit einem Hautdesinfektionsspray desinfizieren.
• Wischen Sie den Nabel mit einer sterilen Kompresse sauber und desinfizieren Sie den Bauchnabel mit einem Hautdesinfektionsspray. Nun decken Sie den Nabel mit einer sterilen Kompresse ab und verbinden den entzündeten Bauchnabel mit einer Mullbinde.
• Bei einem entzündeten Bauchnabel sollten Sie unbedingt Ihren Kinderarzt aufsuchen, damit sich die Entzündung nicht verschlimmert oder es zu Heilungsstörungen kommt.