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Föhr und Campingplätze - so erkunden Sie die friesische Karibik mit dem Rad

Campingplätze auf Föhr sind rar.
Campingplätze auf Föhr sind rar. © Irene_Lehmann / Pixelio
Föhr hat als die friesische Karibik eine Menge zu bieten. Nur was die Campingplätze angeht, muss die Nordseeinsel passen.

Übernachten auf Föhr - Ferienwohnungen als Alternative zu Campingplätzen

  • Föhr gehört zu den nordfriesischen Inseln und liegt südöstlich von Sylt sowie östlich von Amrum. Sie ist die zweitgrößte deutsche Nordseeinsel und vom Festland nur per Fähre erreichbar.

  • Föhr ist ein beliebtes Urlaubsziel für deutsche Touristen. Vom Fährhafen Wyk zieht sich am Südrand Richtung Westen ein 15 Kilometer langer Sandstrand, der sehr stark an die weißen Karibikstrände erinnert. Deshalb wird die Insel sehr gerne auch 'friesische Karibik' genannt.

  • Föhr und die Umgebung sind wunderschön und vor allem mit dem Fahrrad perfekt erkundbar. Leider werden Sparfüchse es nicht so einfach haben, eine günstige Unterkunft oder Campingplätze zu finden, denn Föhr ist bekannterweise die Nordseeinsel der Reichen.

  • Eine Alternative zu Campingplätzen können Ferienwohnungen sein. Wenn Sie in der Nebensaison Urlaub machen wollen, können Sie günstige Angebote für Ferienunterkünfte finden. Vor allem in den Dörfern gibt es oft gute Angebote.

Die Insel der Reichen per Fahrrad erkunden

  • Campingplätze sind auf der Insel rar, was daran liegt, dass die Gegend vor allem von gut betuchten Urlaubern besucht wird. Doch wenn Sie sich ein wenig schlaumachen, werden Sie Stellen finden, an denen Sie Ihr Zelt aufschlagen können.

  • Einen Campingplatz gibt es zum Beispiel in Nieblum, einem Dorf auf Föhr. Einen zweiten Campingplatz werden Sie in Wyk finden. Wyk ist ein anderes Dorf und bekannt für den Fährhafen. Wyk ist außerdem die größte Ortschaft der 11 Dörfer auf Föhr.

  • Beide Campingplätze bieten Ruhe, Erholung und ein Naturerlebnis pur, da man in den Dörfern weder große Touristenbauten noch stressiges Nachtleben vorfindet. Natürlich bieten die beiden Zeltplatzstellen sanitäre Einrichtungen sowie weitere Angebote wie Gastronomiebetrieb und ein Freizeitprogramm.

  • Wild-Camping ist weder auf Föhr noch im Rest Deutschlands erlaubt und wird mit hohen Geldbußen bestraft. Deswegen sollten Sie nicht einfach so Ihr Zelt aufschlagen, vor allem nicht in der wilden Natur.

  • Wenn Sie mit dem Fahrrad unterwegs sind, keinen Zeltplatz oder eine andere günstige Möglichkeit zum Übernachten finden, kann es eine Alternative sein, Privatleute anzusprechen, ob sie es erlauben, wenn man auf ihrem Grundstück schläft und die sanitären Anlagen gegen einen Obolus benutzt.

  • Auf Föhr stehen Fahrradfans etwa 140 km Radweg zur Verfügung, die man mit sechs ausgeschilderten Radtouren bestreiten kann. Darunter fällt die große Inselrunde mit 34 km, die mittlere Runde mit 24 km, die Marschrunde mit 20 km, die Westertour mit 17 km, die Geesttour mit 16 und die Runde Fiete mit 36 km.

  • Auf den Fahrradtouren erkennt man die Schönheit der friesischen Karibik: weißer Strand, Wattenmeer, grüne Wiesen, Windmühlen, Rapsfelder, unendlich lange Deiche und etwa 11.000 Kühe, die auf der Insel leben.

  • Wer vom Drahtesel genug hat, kann auf Pferde umsteigen. Föhr ist ein wahres Reiterparadies. In jeder Ortschaft findet man einen Stall, der Pferde für Wattwanderungen oder Ausflüge auf den Damm verleiht.

  • Auch Kinder werden ihren Spaß auf Föhr haben. An den Campingplätzen gibt es Spielplätze. Des Weiteren hat die kinderfreundliche Insel immer ein nettes Programm für die Kleinen.

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