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Freundschaft zerbrochen - so gehen Sie wieder auf den anderen zu

Freundschaft ist mehr als nur Lachen.
Freundschaft ist mehr als nur Lachen.
Wenn eine Freundschaft zerbrochen ist, heißt das nicht, dass sie nicht wieder gekittet werden kann. Vor allem, wenn es sich bei der Freundschaft um eine lange und gute handelt. Warum also nicht über seinen Schatten springen und wieder auf den anderen zugehen?

Was Sie benötigen:

  • Mut
  • Engagement
  • Ehrlichkeit

Den Mut aufbringen, die Freundschaft zu kitten

  • Strategisch gesehen sollten Sie zuerst einmal überlegen, wie es überhaupt so weit kommen konnte, dass Ihre Freundschaft zerbrochen ist. Schreiben Sie sich die einzelnen Punkte oder den Punkt am besten auf. Nun überlegen Sie sich Lösungsmöglichkeiten. Wie können die Knackpunkte gelöst und aus der Welt geschafft werden? Ordnen Sie die Punkte auch nach Priorität. Die wichtigsten Punkte sollten auf jeden Fall geklärt werden.
  • Gern können Sie auch andere Meinungen einholen. Oftmals sehen die Dinge aus einer anderen Perspektive gar nicht mehr so schlimm und zerbrochen aus.
  • Auch wenn üble Dinge gesagt wurden, ist es nie zu spät, eine Freundschaft wieder zu kitten. Sind Sie ein gläubiger Mensch, könnte Ihnen auch die Kirche helfen, den Mut aufzubringen, den ersten Schritt zu tun.
  • Wenn alle Stränge reißen, könnte es auch helfen, sich ein bisschen Mut anzutrinken. Hier heiligt das Ziel die Mittel. Übertreiben Sie es aber nicht, schließlich wollen Sie ja noch sagen können, was Ihnen auf dem Herzen liegt.

Zerbrochen heißt nicht für immer zerstört

Lassen Sie am besten das Gesagte erst einmal eine gewisse Zeit ruhen, bis sich Ihre negativen Emotionen wieder gelegt haben und Sie objektiv die Lage einschätzen können.

  • Sollte Ihnen dann der direkte Weg schwierig fallen, versuchen Sie es doch einmal mit einem Brief. Es muss sich dabei nicht um einen Gang nach Canossa handeln. Jedoch kann es nicht schaden, hier einige Fehler zuzugeben und seinen guten Willen zu zeigen.
  • Oftmals können auch Dritte helfen. Lassen Sie für den ersten Kontakt Ihre gemeinsamen Freunde mithelfen. Sie sollen zwischen Ihnen vermitteln und die Wogen glätten.
  • Ein Telefonat kann manchmal auch vor einem Treffen hilfreich sein. Hier soll vor allem der gute Wille gezeigt und der Druck genommen werden. Alles andere sollte dann persönlich besprochen werden.
  • Warum nicht auch ein Entschuldigungsgeschenk? Das können Blumen sein, Schmuck, Süßigkeiten etc. Auf keinen Fall aber Unpersönliches wie Gutscheine.
  • Im Internet gibt es tolle Grußkarten zu erstellen. Schicken Sie Ihrem Freund eine neckische Karte via E-Mail und warten Sie die Reaktion ab. Kommt nichts zurück, müssen Sie vielleicht eine Reue-E-Mail nachsetzen.

Fazit: Was Sie auch tun, es kommt nur darauf an, dass Ihre Freundschaft wieder gekittet wird. Wenn das bedeutet, dass Sie einmal über Ihren Schatten springen müssen, dann tun Sie es. Reue, Demut und Buße sind keine schlechten Eigenschaften und haben schon Christus weitergeholfen. Warum also nicht auch Ihnen?

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