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Gänse füttern - das sollten Sie beachten

Gänse lieben Grünfutter.
Gänse lieben Grünfutter.
Vielleicht haben Sie vor, sich Gänse anzuschaffen, denn das Federvieh kann entweder als Fleischlieferant dienen oder aber auch Gänsefreunden Freude machen. Wie Sie Gänse ausgewogen füttern, erklärt der folgende Artikel.

Gänse brauchen viel Grün

Gänse halten Sie am besten draußen und bieten aber einen Stall als Unterschlupf für die Nacht und schlechtes Wetter an. Hier eignen sich große Hühnerställe. Nachts sollten die Tiere auch im Stall bleiben, damit sich keine Diebe wie zum Beispiel Füchse bedienen können.

  • Den Gänsen sollten Sie ein großes Areal an Wiese bzw. Weide zur Verfügung stellen. Gänse fressen sehr gerne Grünfutter, das heißt, alles, was auf einer Wiese wächst. Von Gräsern über Kräuter ist alles dabei.
  • Neben dem Grünfutter können Sie ab und an Körnerfutter zugeben. Wenn Sie keine Mastgänse halten, genügt das den Tieren.
  • Bei Mastgänsen sollten Sie ständig fettreichere Nahrung zufüttern. Dies sind vor allem verschiedene Getreidesorten und Haferflocken.
  • Wenn es allerdings Herbst wird und auf den Winter zugeht, ist auf der Weide nicht mehr allzu viel zu holen. Deswegen sollten Sie dann noch anderes zufüttern.

Füttern Sie verschiedene Körner zu

Spätestens dann, wenn die Gräser auf der Weide knapp werden, müssen Sie den Gänsen Körner zufüttern. Diese sind auch fettreich, sodass sich die Gänse eine Fettschicht anfressen können, die sie dann im Winter vor Kälte schützt.

  • Kaufen Sie verschiedene Getreidesorten wie Hafer, Weizen oder Gerste. Auch gekochte Kartoffeln mögen viele Gänse. Diese bieten viele Kohlehydrate.
  • Zusätzlich können Sie auch Haferflocken, die auch sehr fettreich sind, füttern.
  • Bieten Sie auch Gemüse an, wie Salat und Karottenstreifen. Auch Salatgurken können Sie anbieten, diese mögen aber nicht alle Gänse.

Wichtig ist, täglich das Futter zu entfernen, welches nicht gefressen wurde, damit sich kein Schimmel bilden kann.

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