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Gießharz als Bodenbelag verwenden - so gelingt es

Wunderschöner Gießharz-Boden
Wunderschöner Gießharz-Boden
Gießharz als Bodenbelag ist noch viel zu unbekannt gemessen an den Möglichkeiten, die dieser vielfältige Bodenbelag bietet:

Denn Gießharz kann nicht nur zum grauen Garagenboden werden - Sie können in allen möglichen Räumen mit Gewinn einen Fußboden mit Gießharz gestalten.

Die Vorteile von Gießharz als Bodenbelag

  • Es ist zwar richtig, dass Gießharz ursprünglich vor allem eingesetzt wurde, um stark beanspruchte Bodenbeläge herzustellen, die erst im Industriebodenbau, dann auch für strapazierte Böden im privaten Bereich Verwendung fanden. Aber inzwischen gibt es Gießharz in sehr vielen Farben und Mustern, sodass er sogar in der Wohnumgebung als Bodenbelag eingesetzt werden kann.
  • Gießharz wird auch Mehrkomponentenharz oder Reaktionsharz genannt - ein Material, das sich fugenlos auch auf großen Flächen verlegen lässt. Fachgerecht verlegt, bekommt es eine hohe chemische und mechanische Strapazierfähigkeit, ist leicht zu reinigen und lässt über sehr lange Zeit keine sichtbare Abnutzung erkennen.
  • Gießharz wird verlegt, indem man ihn aufbringt und selbst verlaufen lässt, dabei nivelliert er sich auch gleich selbst in eine glatte, genau waagerechte Oberfläche.
  • Die gesamte Beschichtung wird nicht sehr dick, ein sehr strapazierfähiger Bodenbelag lässt sich bereits mit geringer Aufbauhöhe herstellen.
  • Wer heute zum Beispiel seine Wohnung renoviert, der kommt auf kurz oder lang auch zu den …

  • Weil sich Gießharz problemlos auf vielen alten Untergründen aufbringen lässt, wird er heute häufig in der Altbausanierung verwendet, aber auch neue Wohnungen können natürlich einen Gießharz-Boden bekommen.

Ein Bodenbelag aus Gießharz eröffnet viele Möglichkeiten

  1. Gießharz wird in vielen unterschiedlichen Farben und in vielen Strukturen angeboten. Es gibt auch vollkommen lösemittelfreie Systeme.
  2. Sie können wählen zwischen zweischichtigen Belägen mit Grundierung und Deckbeschichtung, die sich für alle Untergründe eigenen, die genügend eben sind, oder dreischichtigen Belägen, die dann aus einer Grundierung bestehen, über die erst eine Ausgleichsschicht und dann eine Deckschicht eingebracht werden. Dieser Dreischicht-Belag eignet sich für alle nicht gleichmäßigen Höhenlagen und für die Aufbringung auf mechanisch vorgeschädigten Böden.
  3. Der zweischichtige bzw. dreischichtige Belag kann dann noch in besonderen Qualitäten gewählt werden, z. B. für einen Untergrund aus Klinker, Fliesen oder Terrazzoplatten. Je nach gewählter Beschichtung ergibt sich auch die Bauhöhe des Belages, die in etwa zwischen 2 und 10 Millimetern liegen kann.
  4. Interessant für den Wohnbereich ist jedoch vor allem die optische Vielfältigkeit der Bodenbeläge aus Gießharz. Sie werden in sehr vielen Grundfarben angeboten, die durch die verschiedensten Einstreu-Medien dann noch variiert werden können, so ergeben sich beinahe unendliche Möglichkeiten der Gestaltung. Sie können sich sogar einen sogenannten Glasteppich auf den Boden legen - das ist ein Boden aus klarem Gießharz, dem geschrotetes Glas zugegeben wird, das dann später im Belag eine dekorative Reflexionswirkung entfaltet.
  5. Die Gießharzböden für die Bereiche, die zum Wohnen genutzt werden oder auf Außenflächen verlegt werden, die dem Wetter ausgesetzt sind, werden mit einer besonderen Deckschicht versiegelt, die dafür sorgt, dass die Böden weder vergilben noch verkratzen.

Wenn Sie mit dem Gedanken spielen, einen Gießharzboden zu verlegen, haben Sie heute sogar die Möglichkeit, sich den Boden als ornamentales Werk mit mehreren Farben, mit verlaufenden Feldern oder als eine Art Mosaik mit klar umgrenzten Farbfeldern verlegen zu lassen. Es werden übrigens auch speziell für Heimwerker entwickelte Produkte angeboten, die gleichzeitig als Grundierung und als Deckschicht eingesetzt werden können. Eine Selbstverlegung wird jedoch nur für diese einfachen Designs empfohlen. Sobald Farben oder Einstreu im Spiel sind, erfordert die Verlegung ein hohes Maß an Wissen.

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