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Graue Haare - diese Ernährung verzögert den Prozess

Mineralstoffreich essen gegen graue Haare
Mineralstoffreich essen gegen graue Haare
Eine zu frühzeitige Ergrauung der Haare sollte immer ein Alarmzeichen sein, obwohl uns bereits die Veranlagung für graue Haare von den Eltern mitgegeben wird. Sie selbst können einer vorzeitigen Vergrauung vorbeugen - mit richtiger Ernährung.

Was Sie benötigen:

  • Entsäuerung des Körpers
  • basische Ernährung

Manche Menschen erfreuen sich bis ins hohe Alter einer schönen farbigen Haarpracht, andere wiederum werden schon mit dem zwanzigsten Lebensjahr grau. Wieso bekommen einige schon so früh graue Haare und wie kann man sie mit geeigneter Ernährung beeinflussen?

Frühzeitig graue Haare deuten auf Übersäuerung hin

Ergrauen Sie schon früh, setzt Ihnen Ihr Körper ein deutliches Signal, dass etwas in Ihrem Körper nicht stimmt. Die meisten ignorieren das Signal und ärgern sich lediglich über ihre grauen Haare. Doch mit der Zeit werden die "grauen" immer mehr und damit die Signale immer deutlicher.

  • Fast immer ist eine Übersäuerung im Körper schuld an Ihren grauen Haaren. Jahre und oft sogar jahrzehntelang kann der Körper dies mit seinen körpereigenen Mineralien ausgleichen. Die meisten bemerken gar nichts davon. Manchesmal jedoch zeigt sich eine Übersäuerung im Körper auch durch vermehrte Säurepickel auf der Haut.
  • Wenn die Mineralstoffvorräte in Ihrem Körper aber erschöpft sind, entsteht eine Mangelversorgung der Zellen in Ihrem Körper und verschiedene Aufgaben werden nicht mehr richtig ausgeführt. Bei grauen Haaren lässt beispielsweise die Melaninproduktion in den Haarwurzeln stark nach und der Farbstoff in den Haaren wird nicht mehr gebildet. 
  • Die Folge ist, dass das Haar erst vereinzelt, dann immer mehr grau wird. Dahinter würde niemand die ernste Ursache einer Übersäuerung vermuten. Durch die Minderversorgung der Zellen mit Mineralstoffen können sich auch weitere Erkrankungen ausbilden, beispielsweise eine Störung des Immunsystems, welche wiederum zu mehr Infekten führen kann. Doch durch die Übersäuerung des Körpers können auch noch andere ernsthafte Störungen eintreten, beispielsweise hormonelle Störungen.
  • Eine weitere Ursache für graue Haare ist das Haarefärben mit Wasserstoffsuperoxid. Der menschliche Körper ist mit zunehmendem Alter nicht mehr fähig, das Wasserstoffsuperoxid abzubauen. Durch die Ablagerungen von sauerem "Müll" (Stoffwechselschlacken) im Körper und der Mangel an Mineralstoffen lassen die Zellen nicht mehr ordnungsgemäß arbeiten. Gut genährte Zellen könnten die Säureschlacken und auch das Wasserstoffsuperoxid besser abbauen, Sie würden dann erst sehr viel später graue Haare bekommen.
  • Stress und ein psychisch gestörtes Innenleben lassen Ihre Haare auch vorzeitig ergrauen. Manches Mal, beispielsweise nach dem Tod eines geliebten Menschen, ergraut der zurückbleibende Partner über Nacht. Der Betroffene ist in einen schockartigen Zustand verfallen, der die Melaninproduktion sofort eingestellt hat.
  • Ständiger Stress benötigt viel Energie und Kraft im Leben, sodass der Körper buchstäblich ausgezehrt wird. Gestresste Menschen leiden oftmals früher und auch öfter an vorzeitiger Vergrauung.

Mit basischer Ernährung zu farbiger Haarpracht

Um grauem Haar vorzubeugen, muss der ganzheitliche Mensch betrachtet werden. Möglichst alle Ursachen für graue Haare sollten vermieden werden. 

  1. So sollten Sie zunächst mit einer guten Entsäuerungskur (Apotheke) beginnen, diese besteht meist aus einem algen- oder korallenhaltigen Produkt. Die Kur sollte mehrere Monate andauern. Hier werden Ihrem Körper wertvolle Spurenelemente und Mineralstoffe zugefügt und die Ausleitung von "Säuremüll" angeregt.
  2. Als nächste Stufe ist eine vermehrt basische Ernährung angeraten. Diese sollte künftig aus Salat und Gemüse möglichst in Rohkost bestehen. Außerdem sind Nüsse und Samen gut, sowie Mineralwasser ohne Kohlensäure, welches alle Säfte ersetzen sollte. Obst, welches Basen bildend wirkt, wäre zum Beispiel: Pampelmusen, Orangen, Birnen, Papayas, frische Datteln, Pfirsiche, Erdbeeren, Clementine, Pflaumen, Feigen und Bananen. Basisches Gemüse wäre beispielsweise: Kartoffeln, frische Erbsen, Schalotten, Radieschen und Auberginen, Champions und Brokkoli. 
  3. Zusätzlich als dritte Stufe zu farbiger Haarpracht sollten Sie basische Shampoos und Haarpflegemittel nutzen, um einer Übersäuerung auch in Zukunft keine Chance mehr zu geben. Solche Shampoos können Sie auch in Apotheken erhalten.
  4. Die vierte Stufe einer Reinigung und Regenerierung Ihres Körpers ist der Abtransport aller Schlacken. Dies kann aber nur geschehen mit einer funktionierenden Darmflora. Ist Ihre Darmflora gestört, können auch Mineralstoffe nicht optimal weitergeleitet werden. Führen Sie daher noch eine Darmreinigungskur durch. Dies geschieht mit Darmbakterien (Laktobakterien), die Sie einnehmen. Geeignete Mittel bekommen Sie ebenfalls in Ihrer Apotheke oder im Internet. 

Mit all diesen Maßnahmen können Sie vielleicht erreichen, dass Ihr graues Haar wieder mehr an Farbe gewinnt und auf jeden Fall einer vorzeitigen Haarergrauung vorbeugen. Solche Basenkuren sollten Sie mindestens einmal jährlich durchführen, eine basenreiche Ernährung sollte dauerhaft stattfinden.

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