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Haarwuchs stoppen - so geht's

Glatte Beine: Einfach sexy, aber nicht um jeden Preis
Glatte Beine: Einfach sexy, aber nicht um jeden Preis
Haarwuchs wird heute immer mehr als unangenehm und unpassend empfunden, ob es sich um eine Stoppel am Schienbein handelt oder ein Härchen auf der Oberlippe. Es gibt Zeitgenossen, die geradezu hysterisch werden, wenn an ihrem Körper ein Haar zu viel auftaucht, obwohl es sich doch nur um ganz natürliche Teile des Körpers handelt. Zunächst: Lassen Sie sich nicht verrückt machen, testen Sie in Ruhe alle üblichen Methoden, um den Haarwuchs zu stoppen.

Es gibt verschiedene Methoden, unerwünschten Haarwuchs zu stoppen. Bevor Sie sich Gedanken über die Anwendung von Methoden machen, die ganz eindeutig nur nach einer vorherigen ärztlichen Befragung denkbar sind, sollten Sie diese Methoden kennen und eventuell testen.

Die verschienenen Möglichkeiten, um Haarwuchs zu stoppen

  • Einfach zu handhaben, preiswert und schnell ist die gute alte Methode mit einem Handrasierer. Sie lässt sich nahezu für jede Hautpartie anwenden, Sie brauchen jedoch am Anfang wirklich Ruhe und Konzentration für die Rasur, und Sie sollten sich auch anfangs nicht die empfindlichsten Hautpartien vornehmen. Drücken Sie bitte auch nicht zu fest auf, dann gibt es auch recht schnell Schnitte. Viele Nutzer sind jedoch mit dieser Methode über lange Jahre hinweg hochzufrieden, und es wird auch berichtet, dass die Haut mit der Zeit immer glatter erscheine, sodass die Rasur immer schneller von der Hand gehe.
  • Sie könnten es auch mit speziellen Enthaarungsprodukten versuchen, die meist als Cremes angeboten werden. Es gibt aber auch Sprays oder spezielle Pads mit Handhalter, die mit enthaarenden Wirkstoffen benetzt sind. Diese keratinlösenden Wirkstoffe führen dazu, dass das Haar direkt am Ansatz von der Haut abgelöst wird. Diese Produkte sind deutlich teurer als eine Packung Einmalrasierer (um das Zehnfache) und entfalten Gerüche, mit denen manche Menschen nicht zurechtkommen. Sie lösen meist auch die oberste Hautschicht an, was eine Art Peeling-Effekt bewirkt, jedoch bei Menschen mit empfindlicher Haut auch allergische Reaktionen hervorrufen könnte.
  • Dann gibt es noch die Epilierer, die die Haare direkt an der Wurzel entfernen. Das tun sie, indem sie die Haare quasi auszupfen, was bei älteren Geräten durchaus ein schmerzhaftes Ziepen verursachen konnte. Die neuen Geräte sollen den Haarwuchs weitgehend schmerzfrei stoppen. Der Vorteil beim Epilieren ist, dass die Haare nicht an der Hautoberfläche, sondern etwas tiefer entfernt werden, es kann also bis zu einem Monat dauern, bis wieder Stoppeln sichtbar sind.
  • Ebenso verhält es sich bei der nächsten Methode, der Haarentfernung mit Wachs. Hier werden die zu enthaarenden Hautpartien mit Wachstreifen eingestrichen, die dann nach dem Abkühlen sehr plötzlich im Ganzen abgezogen werden. Dieses Verfahren soll recht schmerzhaft sein, und es ist relativ zeitaufwendig, weil für eine größere Fläche mehrere kleine Wachstreifen aufgetragen müssen. Sie ist auch nicht geeignet, um den Haarwuchs bereits bei Erscheinen einiger Stoppeln zu stoppen, zum Enthaaren mit Wachs sollten die Haare etwa 0,5 Zentimeter lang sein, sonst kann die Wachsmasse die einzelnen Haare nicht greifen.

Spezielle Fälle - nur der Arzt sollte den Haarwuchs stoppen

  • Wenn Sie mit all diesen Methoden Ihren Haarwuchs nicht in den Griff bekommen, kann es zunächst an mangelnder Übung und zu seltener Enthaarung liegen.
  • Dann sollten Sie sich zuerst Notizen machen, wie häufig Sie die Enthaarung durchgeführt haben, wenn Sie nur alle paar Monate zur Tat schreiten, ist kein Haarwuchs zu stoppen.
  • Wenn Sie wirklich den Eindruck haben, Ihr Haarwuchs sei übermäßig, sollten Sie sich als Allererstes fragen, ob sich die Intensität Ihres Haarwuchses in der letzten Zeit verändert hat.
  • Falls Sie zu dem Ergebnis kommen, der Haarwuchs sei schneller bzw. kräftiger geworden, sollten Sie nicht unkritisch zu Mitteln aus nicht genau zu erkundenden Quellen greifen, die versprechen, auch einen gewaltigen Haarwuchs stoppen zu können.
  • Wenn solche Mittel wirken würden, müssten sie immer mit Inhaltsstoffen arbeiten, die eindeutig nur durch ausgebildete Mediziner zur Anwendung freigegeben werden dürfen.
  • Ein übermäßiger Haarwuchs kann verschiedene körperliche Ursachen haben, z. B. eine Veränderung im Hormonhaushalt. Ob das so ist, kann und sollte allein durch eine ärztliche Untersuchung geklärt werden.
  • Bei dieser wird der Arzt dann die Ursachen ergründen und Ihnen passende Mittel empfehlen, das können Hormone sein oder eine dauerhafte Haarentfernung per Laser.


Zum Abschluss noch einmal die ausdrückliche Warnung: Auf keinen Fall sollten Sie sich jedoch ohne ärztliche Konsultation an Laser oder unbekannte Wundermittel wagen, die vielleicht sogar Hormone enthalten, Hormone steuern noch ganz andere wichtige Körperfunktionen und Laser können bei unüberlegter Anwendung bleibenden Schaden anrichten.


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