Alle Kategorien
Suche

Harlekin-Weide umpflanzen - darauf sollten Sie achten

Wie ihre Verwandten benötigt die Harlekin-Weide viel Wasser.
Wie ihre Verwandten benötigt die Harlekin-Weide viel Wasser.
Wer eine Harlekin-Weide umpflanzen möchte, sollte nicht einfach ganz unbedarft an dieses Vorhaben herangehen, denn es gibt hierbei einiges zu beachten.

Was Sie benötigen:

  • Spaten
  • Kübel
  • Wasser

Vorbereitungen zum Umpflanzen der Harlekin-Weide

Der richtige Zeitpunkt zum Umpflanzen des jungen Baums liegt im Oktober. Hier können Sie das Gewächs im Garten an einen anderen Platz versetzen, aus einem Kübel auspflanzen oder in einen größeren Blumentopf umsiedeln.

  1. Lockern Sie die Erde um die Wurzeln und unter ihnen vorsichtig mit einem Spaten auf und ziehen Sie die Pflanze dann behutsam aus ihrer bisherigen Umgebung heraus.
  2. Da die Harlekin-Weide wie alle ihre Verwandten auch viel Wasser benötigt, sollten Sie das Gewächs am besten mit seinen Wurzeln für etwa zwei bis drei Stunden in einen Kübel mit Wasser stellen, ehe Sie die Pflanze wieder in die Erde setzen.
  3. Suchen Sie sich währenddessen einen Standort, der bestenfalls in voller Sonne liegen sollte, um dem Baum optimale Lichtbedingungen zu bieten. Ist es Ihnen nicht anders möglich, wäre auch eine halbschattige Stelle denkbar. Der Boden sollte am besten gut belüftet und feucht sein, damit die Pflanze sich dort wohlfühlt und gut gedeiht. Ansonsten ist die Harlekin-Weide eher anspruchslos, was ihren Untergrund angeht.

Das Bäumchen einpflanzen

  1. Mit dem Spaten graben Sie eine Grube, die in Tiefe und Durchmesser etwa die doppelten Maße haben sollte wie der Wurzelballen der Harlekin-Weide.
  2. Anschließend setzen Sie die Pflanze in dieses Loch hinein und schaufeln es wieder zu. Achten Sie dabei unbedingt darauf, dass das Gewächs nach dem Umpflanzen schön geradesteht.
  3. Treten Sie dann den Erdboden um den Stamm herum fest, sodass der Baum eine bessere Stabilität erhält.
  4. Gießen Sie außerdem den Pflanzboden um die Harlekin-Weide herum gut an und halten Sie ihn auch in der kommenden Zeit stets feucht, damit die Pflanze ihr hohes Wasserbedürfnis stillen und so Kraft tanken und gut anwachsen kann. Staunässe sollten Sie dabei aber trotzdem unbedingt vermeiden.
Teilen: