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Homöopathie gegen Depressionen - so werden sie auf die sanfte Weise wieder gesund

Bei Depressionen kann Homöopathie helfen.
Bei Depressionen kann Homöopathie helfen.
Depressionen sind psychische Erkrankungen, nicht zu verwechseln mit Gefühlen von Niedergeschlagenheit oder Trauer. Symptome sind Antriebsschwäche, Freudlosigkeit, Appetitlosigkeit, Abnahme der sozialen Kontakte und Apathie. Auf sanfte Weise hilft Homöopathie gegen Depressionen. Es gibt verschiedene homöopathische Mittel, die sich gegen Depressionen bewährt haben. Allerdings treten Depressionen manchmal als Symptom einer organischen Erkrankung, wie einer Schilddrüsenunterfunktion, auf. Lassen Sie einen Gesundheits-Check machen, wenn Sie unter Depressionen leiden. Bei Behandlung der Grunderkrankung verschwindet auch die Depression.

Was Sie benötigen:

  • Natrium muriatricum oder
  • Ignatia oder
  • Sepia officinalis oder
  • Aurum metallicum oder
  • Rhus toxicodendron oder
  • Causticum oder
  • Pulsatilla pratensis

Auswahl der geeigneten Homöopathie bei psychischer Erkrankung

  1. Lesen Sie die Beschreibungen der einzelnen Mittel genau durch. Es gibt für jedes Mittel ein sogenanntes Leitsymptom, weitere wichtige Symptome sowie Angaben, unter welchen Bedingungen eine Verbesserung oder eine Verschlechterung eintritt. Vergleichen Sie, welches Mittel am besten zu Ihrer Situation passt.
  2. In dieser Anleitung kann nur das allerwichtigste für die einzelnen Mittel angegeben werden. Wenn Sie sich nicht sicher sind, welches Mittel für Sie geeignet ist, besorgen Sie sich mehr Informationen zu den einzelnen Mitteln.
  3. Oder lassen Sie sich von einem mit Homöopathie arbeitenden Arzt oder Heilpraktiker beraten.

Beschreibung der homöopathischen Mittel gegen Depressionen

  • Natrium muriatricum: Leitsymptom: Depression durch Festhalten an alten emotionalen Verletzungen; Angst, beim Hinuntergehen zu Fallen; permanentes Grübeln über alten Kummer; Verschlechterung bei Trost, körperlicher Anstrengung und Hitze; Verbesserung im Liegen und auf leeren Magen.
  • Ignatia mara: Leitsymptom: Sensible Menschen, die noch immer unter weit zurückliegenden emotionalen Verletzungen leiden; häufiges Seufzen, Beißen in die Wange; Verschlechterung durch Kaffee, Tabakrauch und Kälte; Verbesserung bei Wärme.
  • Sepia officinalis: Leitsymptom: Depression durch Gefühl von innerer Leere; in Ruhe gelassen werden wollen; vor allem bei Frauen.
  • Aurum metallicum: Leitsymptom: Depression durch tiefe Verzweiflung; Verlust der Lebensaufgabe; Schwindel in großer Höhe, zu großes Verantwortungsgefühl, Selbstkritik, nachtragend; Verschlechterung bei Kälte; Verbesserung bei Wärme und beim Spazierengehen.
  • Rhus toxicodendron: Leitsymptom: Auftreten der Depression nach einem Neubeginn oder körperlicher Überanstrengung, z.B. Umzug, Jobwechsel; Gelenkschmerzen, Knacken des Unterkiefers; Verschlechterung bei kaltem, feuchtem Wetter; Verbesserung bei Wärme und Bewegung.
  • Causticum: Leitsymptom: Auftreten der Depression nach Verlust eines Freundes oder einer nahestehenden Person; kann Ungerechtigkeit nicht ertragen;
  • Pulsatilla pratensis: Auftreten der Depression nach Verlust einer Hauptbezugsperson, z.B. Mutter oder Vater; weinerlich, widersprüchlich, verlangt viel Zuwendung.

Einnahme von Homöopathie gegen Depressionen

  • Unter Potenzierung versteht man in der Homöopathie die schrittweise Verdünnung des Ausgangsstoffes. Hohe Potenzen, z.B. C30 oder C200 werden in der Regel zur Behandlung seelischer Probleme und niedrige Potenzen, z.B. D6 oder D12, zur Behandlung körperlicher Probleme angewendet.
  • Besorgen Sie sich Ihr homöopathisches Mittel in einer C30 und nehmen Sie täglich drei Globuli ein. Vor und nach der Einnahme sollten Sie je eine Viertelstunde lang nichts essen oder trinken.
  • Sollten Sie sich nicht besser fühlen, setzen Sie das Mittel ab und konsultieren Sie einen Arzt.
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