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Innenarchitektur-Studium: Voraussetzungen und Inhalte

Das Innenarchitektur-Studium ist sehr anspruchsvoll.
Das Innenarchitektur-Studium ist sehr anspruchsvoll.
Ein jeder Mensch hat sicherlich schon mal einen Raum betreten und sich in ihm sofort wohlgefühlt. In öffentlichen Gebäuden ist für die Raumgestaltung fast immer ein Innenarchitekt verantwortlich, doch auch für die eigene Wohnung oder das eigene Haus kann man jemanden für die Innenarchitektur engagieren. Doch wie wird man eigentlich Innenarchitekt und was sind die Voraussetzungen für ein solches Studium?

Das Studium der Innenarchitektur erfordert einige besondere Fähigkeiten und ist an bestimmte Voraussetzungen gebunden. 

Voraussetzungen für ein Innenarchitektur-Studium

  • Für ein Studium der Architektur sind mathematische und naturwissenschaftliche Grundkenntnisse zwingend erforderlich. 
  • Zudem erfordert das Studium ein hohes Maß an Kreativität und ein sehr gutes räumliches Vorstellungsvermögen. 
  • Außerdem muss ein Innenarchitekt mit einem Computer umgehen können und sich im besten Fall grundlegend für Technik interessieren, da Computer heutzutage fast immer in die Raumplanung mit eingebunden werden. 
  • An fast allen Universitäten sowie Hochschulen sind für ein Innenarchitektur-Studium eine persönliche Leistungsmappe und ein Eignungstest Voraussetzung.

Die Inhalte des Studiums

  • Innenarchitekten wird besonders viel technisch-konstruktives Wissen vermittelt. Ein hohes Maß an ästhetisch-künstlerischem Empfinden wird verlangt und während des Unterrichts noch stark ausgebaut. Innenarchitekten bilden das Bindeglied zwischen Design und grober Architektur.
  • Jede Hochschule hat ihre eigenen Schwerpunkte und vermittelt daher auch differenzierte Inhalte. In allen Studiengängen der Architektur werden jedoch grundlegende Konstruktions-, Gestaltungs- und Darstellungstechniken sowie künstlerisches, architektonisches und werkstoffkundliches Basiswissen gelehrt.
  • Es lohnt sich, sich vor Beginn eines Architekturstudiums von einem Studienberater der jeweiligen Hochschule beraten zu lassen. Da die Voraussetzungen recht hoch sind, ist ein Studienplatzmangel vergleichsweise selten. 

Die Berufsaussichten sind vielseitig. Innenarchitekten arbeiten im öffentlichen Dienst, in der Privatwirtschaft, im Messe-, Erholungs- und Freizeitbau und auch im Gastronomie- und Hotelbau.

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