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Intel Pentium inside - Wissenswertes zur Core-i-Serie

In den Werken von Intel werden seit 1968 Chips produziert.
In den Werken von Intel werden seit 1968 Chips produziert. © Dieter_Schütz / Pixelio
Sie lesen des Öfteren "Intel Pentium inside" und interessieren sich nun für die Core-i-Serie des Chipherstellers. Die Nachfolger der Pentium-Reihe stehen nicht nur für Qualität, sondern auch für Leistung.

Aus Intel Pentium wurde Core inside

  • Über Jahre hinweg galt der Pentium-Prozessor des Klassenprimus Intel als Qualitätsstandard. Geräte mit dieser Zentraleinheit trugen oftmals den Werbeslogan "Intel Pentium inside" als Aufkleber. Nach der sehr erfolgreichen Intel-Pentium-Core-Reihe, welche auf dem Sockel 775 agierte, wurde Ende 2010 der Pentium G veröffentlicht.
  • Der Pentium G kann wie seine Core-i-Pendants auf einem Sockel 1155 verwendet werden und gilt als Intels sehr günstiges Einstiegsprodukt für den Multimediabereich. Der Pentium G verbraucht genauso viel Strom wie der Intel Celeron und kann deshalb auch als Alternative für Officerechner eingesetzt werden.
  • Die Bezeichnung Pentium stand bisher immer für die schnellsten Intel-Prozessoren, diese Regel wurde durch die Core-i-Serie vorerst beendet. Auch die Aufkleber auf Desktop-PCs haben sich in "Intel Core inside" geändert.

Bezeichnungen der Intel Core-i-Serie

  • Der Marktführer Intel hat seine Prozessoren durch Zahlen klassifiziert. Den Anfang macht der Core i3. Dieses günstige Einsteigermodell gibt es in verschiedenen Ausführungen, verfügt in der Regel aber schon über die Core-i-typische integrierte HD-Grafikbeschleunigung und einem Level 3 Cache von 3 MB.
  • Mit dem Core i5 beginnt die Mittelklasse der Intel-Prozessoren. Mit diesem Produkt und seinen verschiedenen Bezeichnungen beginnen die großen Unterschiede. Ein Intel Core i5 3-2390T steht für viel Technik. Die 3 steht für die dritte Generation und bedeutet Intel Ivy-Bridge-Technologie. Danach kommt mit 2390 die CPU-Kennzahl, hier heißt es einfach, je höher, desto besser. Das T steht in diesem Fall für "ultra-low-power". Trotz der vier physikalischen Prozessorkerne benötigt dieses Modell nur 35 Watt.
  • Der leistungsstärkste Kern dieser Reihe ist der Core i7. Dieser Prozessor verfügt ebenfalls über vier physikalische Prozessorkerne und einen Level 3 Cache von 8 MB. Trägt der CPU zusätzlich ein P in seiner Bezeichnung, verfügt er über eine erhöhte Taktrate und über einen optionalen Turboboost.
  • Während die Pentiumreihe von Intel oftmals noch weit mehr als 100 Watt benötigt hat, kommen die Core-i-Prozessoren mit weniger als 80 Watt aus. Hier hat Intel in Sachen Effizienz neue Maßstäbe gesetzt und ein Aufkleber mit "Intel Core inside" steht auch weiterhin für Fortschritt und Technologie.
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