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iPad-Apps programmieren

Programmieren Sie Apps für das iPad.
Programmieren Sie Apps für das iPad.
Apps entwickeln sich zum Trend - und dies nicht nur auf dem iPhone, sondern auch auf dem iPad und darüber hinaus auch auf anderen Geräten. Das Programmieren ist allerdings nicht ganz so einfach.

Voraussetzungen für die Entwicklung von iPad-Apps

  • Apps sind kleine Programme, die speziell für eine bestimmte Anwendung und für ein bestimmtes Gerät entwickelt wurden.
  • Anfänglich gab es Apps nur für das iPhone von Apple, mittlerweile sind Apps verfügbar für das iPad, für MacOS X und für viele andere Handys (z.B. für Geräte mit Android).
  • Sie programmieren diese Apps je nach Gerät mit verschiedenen Sprachen. Während Apple auf Objective-C setzt, werden Android-Apps mit Java entwickelt.
  • Um iPad-Apps zu programmieren, benötigt man nicht mehr als für die iPhone-App-Entwicklung: Einen Apple-Computer mit Mac OS X und dem installierten Apple iOS SDK sowie einem Apple-Entwickler-Account (kostenpflichtig und jeweils einmal im Jahr zu zahlen).

Programmieren von kleinen Programmen

  • Zu einer Idee für eine iPad-App zählen folgende wichtige Punkte: das Benutzerinterface (wie bedient der Benutzer die App und welche Knöpfe, Elemente, Bilder usw. sieht er dabei?), den Nutzen (bringt die App dem Benutzer einen Vorteil oder in irgendeiner Weise Spaß?), der Grund wieso gerade das iPad dafür in Frage kommt sowie eine Auflistung aller notwendigen Inhalte (Musik, Sounds, Grafiken/Bilder etc.)
  • Bedenken Sie, dass das iPad kein Desktop-Computer ist, die App daher einen Mehrwert hinsichtlich der innovativen Bedienung oder der mobilen Nutzung bieten sollte. Bedenken Sie auch, dass Apps kleine Programme sind und das iPad begrenzte Ressourcen besitzt. Auch der Download der App durch die Kunden sollte eine bestimmte Größe nicht überschreiten. Aktuell sind Apps meist kaum größer als 1-45 Megabyte.
  • Um iPad-Apps zu entwickeln, nutzt man als Standard Objective-C. Befassen Sie sich daher mit dieser Programmiersprache. Sie ist C++/Java sehr ähnlich, lebt allerdings die Idee der Objektorientierung an einigen Stellen noch weiter aus.
  • Ohne Programmierkenntnisse ist die Entwicklung von iPad-Apps kaum möglich. Wer an Spiele und einfachere grafische Programme denkt, kann allerdings auch verschiedene Tools nutzen (z.B. Unity3d), bei denen man zumindest um Objective-C, nicht aber um die Programmierung selbst herum kommt.
  • Mit Objective-C können Sie in Xcode (der Entwicklungsumgebung, die mit dem iOS SDK mitkommt) die App programmieren. Für die Entwicklung bietet Apple im Developer-Bereich eine große Anzahl an sehr guten Beispielen. Zudem gibt es bereits einige Frameworks, die bestimmte Elemente bereits vorgeben, so dass man nicht alles mittels Objective-C programmieren muss.
  • Während und nach der Entwicklung müssen Sie die App im iPad-Simulator testen (kommt ebenso mit dem SDK mit). Dazu brauchen Sie ein Development-Zertifikat und ein dazu passendes Developer-Profile, welches Sie online im iOS-Develoment-Bereich erhalten können.
  • Um die App im App Store anzubieten, legen Sie die nötigen Informationen über das Portal itunesconnect.apple.com an.
  • Außerdem brauchen Sie nebst Developer-Profile auch ein Provisioning-Profile, welches Sie ebenfalls im Developer-Bereich erhalten können. Dieses müssen Sie beim letzten Kompilieren der hochzuladenen App in Xcode mit angeben.
  • Für das Hochladen verwenden Sie am besten den Application Loader (im Finder danach suchen).
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