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Ischiasnerv - Übungen für einen starken Rücken

Yoga für einen starken Rücken.
Yoga für einen starken Rücken.
Wenn der Ischiasnerv zwickt, kann es ganz schön unangenehm werden. Um den Rücken davor zu bewahren, hilft regelmäßiges Training. Mit den richtigen Übungen erhalten Sie den Rücken beweglich und stärken die gesamte Rumpfmuskulatur.

Was Sie benötigen:

  • Pezziball

Übungen gegen Ischiasnerv-Schmerzen einsetzen

Schmerzen, verursacht von einem gereizten oder eingeklemmten Ischiasnerv, sind sehr unangenehm, allerdings leiden die meisten Menschen ab und an unter den Nervenschmerzen. Ungünstige Haltung und Bewegungsmangel können den Rücken belasten und somit zu Blockaden führen. Diese können den Ischiasnerv reizen. Um den Rücken beweglich zu halten und eine Reizung des Ischiasnervs zu vermeiden bzw. bei Schmerzen des Ischiasnervens diese zu lindern, helfen kleine Übungen:

  1. Stellen Sie sich aufrecht hin, beide Hände legen Sie in die Lendenwirbelsäule, also in die kleine Vertiefung über dem Gesäß. Die Finger zeigen Richtung Boden, die Handflächen liegen fest auf dem Körper auf. Die Knie halten Sie locker.
  2. Nun lehnen Sie sich zurück, sodass die Wirbelsäule sich aufrichten muss, gehen Sie weiter in die Streckung hinein, es fühlt sich an, als würden Sie ein Hohlkreuz machen, da diese Bewegung jedoch kontrolliert ist, schaden Sie der Wirbelsäule nicht, sondern mobilisieren die Wirbel.
  3. Gehen Sie so weit zurück, wie Ihr Rücken es zulässt, und dann kommen Sie wieder in die neutrale Mittelposition zurück. Diese Übung können Sie im Tagesverlauf so oft einfließen lassen wie Sie mögen, sowohl präventiv als auch bei akuten Beschwerden mit dem Ischiasnerv.
  4. Übungen, welche die tiefe Rumpfmuskulatur aktivieren, helfen bei Ischiasnerv-Beschwerden oft, da sich dadurch die gesamte Körperhaltung verbessert. Um die Rumpfmuskeln zu stärken benötigen Sie einen Pezziball. Legen Sie sich in Rückenlage und stellen beide Fersen auf dem Pezziball ab.
  5. Die Beine sind in den Kniegelenken angewinkelt, Arme und Kopf liegen entspannt auf dem Boden. Atmen Sie aus und heben den Rumpf an, spannen Sie die Bauchmuskeln an, indem Sie den Bauchnabel etwas einziehen. Achten Sie darauf, weiterzuatmen, die Luft sollte nicht angehalten werden.
  6. Wenn Sie sehr sicher sind in dieser Position, können Sie versuchen, ein Bein vorsichtig vom Ball zu lösen, dabei sollte das Becken gerade gehalten werden, Sie sollten nicht einsacken. Halten SIe die Spannung und legen Sie dann langsam den Körper wieder ab.
  7. Wiederholen Sie die Übungen etwa 10-mal, dabei können Sie mit der Unterstützungsfläche die Schwierigkeit variieren, indem Sie die Arme noch anheben oder die Beine abwechselnd vom Ball lösen.
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