Alle Kategorien
Suche

IT-Affinität - Begriff und Verwendung

Eine IT-Affinität hat mit Computern und deren Programmen zu tun.
Eine IT-Affinität hat mit Computern und deren Programmen zu tun.
Von IT-Affinität ist häufig in Stellenausschreibungen des informationstechnischen Felds die Rede. Aber bei Bewerbungen kann es auch ratsam sein, dieses Begriffspaar für die Beschreibung eigener Fähigkeiten zu verwenden. Doch wissen Sie auch, was es heißt, affin für den IT-Bereich zu sein?

IT und Affinität als Begriffe

  • Das Begriffspaar IT-Affinität erschließt sich am besten über eine Erklärung der entsprechenden Begriffe: diese sind IT und Affinität. IT ist eine Abkürzung für "Informationstechnologie" oder "Informationstechnik". Es handelt sich hierbei um die Beschäftigung mit jeglichen technischen Systemen, welche Informationen übertragen oder Daten verarbeiten können - im Wesentlichen wird hier also auf Computertechnologie Bezug genommen.
  • Zu beachten ist dabei jedoch, dass nicht nur die Prozesse innerhalb eines Computers, die Programme oder die Software, eine Rolle spielen. Stattdessen umfasst dieser Begriff auch die für die Prozesse notwendige Hardware - also Geräte, die unter Umständen erst angeschlossen werden müssen, um ein Netzwerk und eine Datenverbindung aufzubauen.
  • Affinität leitet sich indes aus dem lateinischen "affinitas" ab, was Verwandtschaft bedeutet. In der heutigen Sprache handelt es sich um einen Begriff der Nähe zu einem anderen Thema. Gilt jemand als affin für z.B. die Informationstechnik, so zeichnet er sich durch eine persönliche Nähe dazu und somit ein großes Wissen aus.

Was IT-Affinität für Sie bedeuten sollte

  • IT-Affinität wird vor allem im Berufsleben verlangt, wenn es um technische Berufe wie z.B. Consulting Manager, Controller, Programmierer oder Netzwerkadministrator geht. Denn diese müssen sich nicht nur mit einem bestehenden System auseinandersetzen - sie müssen das System und vor allem sich selbst in diesem Bereich stetig weiterentwickeln und immer auf dem neusten Stand der Technik sein.
  • Denn häufig gibt es Neuerungen und Updates, welche in ein System integriert werden müssen. Dies erfordert Fachkenntnis und hinreichend Erfahrung in dem Themengebiet. Durch die Erfahrung braucht man nicht bei jedem neuen Arbeitsschritt verzweifeln, sondern kann sich schnell mit der Benutzersteuerung eines Systems vertraut machen.
  • Zuletzt ist übrigens wichtig, dass Sie sich selbst auch mit diesem Begriff beschreiben können. Denn wenn Sie sich z.B. als Netzwerktechniker oder Programmierer bewerben, ist die Angabe einer IT-Affinität bei Ihrer persönlichen Eignung von großer Bedeutung. Erst recht, wenn diese Eigenschaft nicht extra in der Stellenanzeige erwähnt wird - gut ist in diesem Fall außerdem, wenn Sie schon eigene Leistungen bzw. relevante Erfahrungen vorweisen können.
Teilen: