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Kawasaki Ninja 250R bereifen - Tipps und hilfreiche Hinweise

Das müssen Sie bei den Reifen beachten.
Das müssen Sie bei den Reifen beachten. © Michael_Hirschka / Pixelio
Die Kawasaki Ninja 250R gilt als typisches Einsteigermotorrad und Einsteiger haben oft wenig Geld und natürlich auch noch nicht viel Erfahrung mit Motorrädern. Tipps über die Bereifung sind also immer willkommen.

Reifen der Kawasaki Ninja 250R

Standardmäßig ist die Ninja 250 R vorne mit 110/70-17 M/C (54S) und hinten mit 130/70-17 M/C (62S) ausgerüstet. Diese Reifen sind mit ca.100 € je Stück nicht gerade Billigreifen. Aus diesem Grund sollten Sie unbedingt Folgendes beachten:

  • Anscheinend gibt es Probleme mit den Reifen, die Kawasaki ab Werk auf die Maschinen zieht. Es wird von vielen Ninja-Fahrern berichtet, dass die Reifen nach kurzer Zeit kleine Haarrisse zeigen oder porös sind. Bestehen Sie auf neuen Reifen, wenn Sie diese Fehler bemerken. Das hat nichts mit Abnutzung zu tun und ist ein klarer Fall einer Mängelrüge.
  • Halten Sie sich an den vorgeschriebenen Luftdruck von vorne 2,1 bar und hinten 2,3 bar. Sie sollten also vorne zwischen 2 und 2,3 bar und hinten zwischen 2,2 und 2,5 bar Reifendruck haben. Dabei gilt als Faustformel, je schwerer die Kawasaki Ninja 250R beladen ist, umso höher darf der Druck sein, er sollte aber nie die genannten Maximalwerte überschreiten.

Wenn Sie mit zu wenig Druck fahren, steigt der Verschleiß stark, daran sollten Sie immer denken.

Generelles zur Motorradbereifung

  • Sie müssen nicht die Reifen fahren, die für das Motorrad laut Papieren vorgeschrieben sind, also auch bei der der Ninja 250R können Se andere Reifen fahren, aber Sie können nicht einfach die Reifen wählen, die Ihnen zusagen.
  • Ausschlaggebend, ob Sie einen Reifen auf Ihrer Kawasaki fahren dürfen, ist die Freigabe des Reifenherstellers. Wenn Sie also von Freunden oder von einem Händler hören, dass ein bestimmter Reifentyp super für die Ninja 250R geeignet ist, erkundigen Sie sich, ob es eine Freigabe dieses Reifens für das Motorrad gibt.
  • Wenn es die Freigabe gibt, können Sie diese Reifen aufziehen lassen. Sie müssen sich aber die Bescheinigung besorgen und immer mitführen. Mit der Bescheinigung brauchen Sie weder eine Kontrolle durch die Polizei noch Probleme mit dem TÜV befürchten.
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