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Kekse verkaufen - Tipps

Liebe geht durch den Magen.
Liebe geht durch den Magen.
Um als Gelegenheitsbäcker ab und an Ihre Kekse zum Beispiel auf Schulfesten oder Weihnachtsmärkten verkaufen zu können, sollten Sie den Geschmack Ihrer Kunden kennen. Laden Sie Ihre Freunde und Kunden ein und veranstalten Sie "Testessen".

Kekse erfolgreich auf Festen und Co. verkaufen

  • Bevor Sie die Kekse auch professionell verkaufen, sollten Sie zunächst bei der Handwerkskammer und mit einem Rechtsanwalt Ihre Verpflichtungen bei Geschäftsgründung klären. Ein Gesundheitszeugnis erhalten Sie beim Gesundheitsamt Ihrer Stadt.
  • Eine Geschäftsgründung ist zum Beispiel für den Verkauf auf einem Schulfest oder im privaten Kreis gar nicht notwendig.Denn hier steht nicht der Gewinn im Vordergrund, sondern die Kostendeckung.
  • Auch auf einem Weihnachtsmarkt ist eine Gründung nicht nötig, wenn Sie einem Verein beitreten. So können Sie sich zum Beispiel auf dem Weihnachtsmarkt einen Stand mit anderen Vereinsmitgliedern teilen und kosten sparen.

Preisgestaltung und Qualität des Keksverkaufs

Je nachdem, wo und wie Sie verkaufen, ist die Verkaufsmenge und Preisgestaltung unterschiedlich. Wenn Sie beispielsweise auf dem Weihnachtsmarkt Kekse verkaufen möchten, ist es sinnvoll, ein paar Probierexemplare Ihrer Kekse auf einem Tellerchen auszulegen. So können potenzielle Käufer durch das kostenlose Probieren Ihrer Kekse angelockt werden.

  • Generell darf ein Tütchen mit etwa 10 Keksen aber nicht mehr als drei bis vier Euro kosten. Aber das hängt natürlich auch davon ab, ob und wie viel Standgebühr Sie zahlen, in welcher Stadt Sie verkaufen und so weiter. Der Preis für ein solches Tütchen sollte einen Preis von vier Euro nicht überschreiten.
  • Je nachdem, wie aufwendig Ihre Kekse gestaltet sind, sollten Sie sie auch einzeln verkaufen. Große Kekse, die hübsch bemalt sind und „Einzelkreationen“ sind, sollten Sie auch einzeln zum Stückpreis verkaufen - eventuell mit der Option eines Mengenrabatts. Bieten Sie verschiedene Sorten von Keksen an.
  • Zum Verschenken sollten Sie hübsch verpackte und zum Beispiel mit Kärtchen und Schleifchen verzierte Kekstütchen oder auch traditionelle Weihnachtsdosen aus Blech anbieten. So ist für jeden Geschmack etwas dabei.
  • Bieten Sie auch kleine Tütchen zum Kennenlernen an, die Sie für einen verhältnismäßig günstigen Preis verkaufen. Achten Sie jedoch darauf, kostendeckend zu arbeiten.
  • So können potenzielle Käufer durch das kostenlose Probieren Ihrer Kekse angelockt werden.Es ist bei guter Qualität der Produkte auch wichtig, dass Sie unbedingt darauf hinweisen, dass Ihre Kekse etwas Besonderes sind. Geben Sie alle Zutaten, wie Bioeier, Biobutter, Dinkelmehl und so weiter unbedingt an. Das rechtfertigt auch höhere Preise.
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