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Künstlername - so finden Sie ihn

Ein Künstlername kann die Erfolgschancen steigern.
Ein Künstlername kann die Erfolgschancen steigern.
Finden Sie auch, dass die größten Künstler immer besonders klangvolle Namen haben? Das liegt bei den meisten daran, dass Sie einen Künstlernamen und nicht Ihren Geburtsnamen verwenden.

Einen Künstlernamen - wozu benötigt man den eigentlich?

  • Einen Künstlernamen kann man aus ganz unterschiedlichen Gründen wählen. Entweder der Geburtsname hat für die künstlerische Tätigkeit, sei es als Musiker, Bildhauer, Maler, Schauspieler oder Autor nicht den richtigen Klang oder ist schwierig zu schreiben und zu merken. Oder Sie möchten Ihre Privatsphäre schützen und das Berufliche strikt vom öffentlichen Leben trennen.
  • Unter den Weltstars finden sich viele Beispiele. Die zauberhafte „Marylin Monroe“ hieß mit bürgerlichem Namen beispielsweise „Norma Jeane Mortenson“, auf der Geburtsurkunde von „Mick Jagger“ steht „Michael Phillip Jagger“ und „Cher“ heißt eigentlich „Cherilyn Sarkisian“.
  • Einen passenden Künstlernamen zu finden, ist gar nicht so einfach. Wo es sich anbietet, kann man den eigenen Namen griffig abkürzen, so wurde aus dem biederen „Cherilyn“ beispielsweise das prägnante und klangvolle „Cher“.
  • Wer jedoch Privates vom öffentlichen Leben als Künstler trennen möchte, ist besser beraten, einen Künstlernamen zu wählen, der nicht auf den ersten Blick Aufschluss über die eigentliche Identität des Trägers gibt.

Ein passendes Pseudonym finden

  • Ein Pseudonym ist Deck- oder Künstlername, der von einer einzelnen Person, wie auch von einer definierten Gruppe von Personen, beispielsweise als Bandname, verwendet werden kann.
  • Bei der Wahl Ihres Künstlernamens sind Sie gut beraten, wenn Sie darauf achten, dass er für Ihre Zielgruppen, seien es Fans einer bestimmten Musikrichtung, Krimileser oder Fans des Horrorfilm-Genres, interessant, und vielleicht sogar ein bisschen geheimnisvoll klingt - und dass man sich den Namen gut merken kann.
  • Außerdem sollten Sie prüfen, ob dieser Künstlername nicht schon in Verwendung ist oder es diesen bereits früher schon gab. Besteht die Gefahr der Verwechslung, kann dies Lizenz- und Urheberstreitigkeiten provozieren, die häufig vor Gericht landen und richtig teuer werden können.
  • Wer noch gar keine Idee für seinen persönlichen Künstlernamen hat, dem helfen online sogenannte „Namens-Generatoren“ mit unzähligen Kombinationsmöglichkeiten vielleicht auf die Sprünge. Alternativ können Sie es auch mit Anagrammen Ihres bürgerlichen Namens versuchen.
  • Ein Künstlername ist wie eine Marke. Sobald er in die Öffentlichkeit getragen wird und Bekanntheit erlangt, sollten Sie ihn nicht mehr ändern - sonst verliert er seinen Wiedererkennungswert und seine „Identität“ und Ihre Fans können Ihrem künstlerischen Schaffen nicht weiter folgen.
  • Anders verhält es sich, wenn Sie ganz unterschiedliche künstlerische Aspekte zeigen möchten, Sie beispielsweise bisher erfolgreich Kriminalromane geschrieben haben und nun in ein ganz anderes Genre wechseln möchten. In diesem Fall empfiehlt es sich sogar, für diese Tätigkeit einen anderen Künstlernamen zu finden.
  • Unter bestimmten Voraussetzungen können Sie Ihren Künstlernamen auch in Ihre Ausweispapiere eintragen lassen. Einen gelungenen Artikel hierzu, finden Sie ebenfalls auf „helpster“ unter „Künstlername im Personalausweis - so wird Ihnen die Eintragung gewährt“

Viel Erfolg mit Ihrem Künstlernamen!

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