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Leasingrückläufer kaufen - das sollten Sie dabei beachten

Leasingrückläufer werden in aller Regel gründlich ausgebessert.
Leasingrückläufer werden in aller Regel gründlich ausgebessert.
Der Autokauf bietet viele Möglichkeiten, zu sparen. Eine Möglichkeit dafür ist es, sogenannte Leasingrückläufer zu kaufen. Ist das eine wirkliche Alternative zum "normalen" Gebrauchtwagen, oder zahlen Sie damit am Ende drauf?

Was Leasingrückläufer überhaupt sind

  • Leasingrückläufer - im Namen steckt auch schon die Lösung. Dabei handelt es sich um Fahrzeuge, deren Leasingzeit abgelaufen ist und die aus diesem Grund an den Leasinggeber zurückgegeben wurden. In den meisten Fällen handelt es sich dabei um gewerblich genutzte Fahrzeuge.
  • Die Rücknahme heißt auch, dass die Fahrzeuge umfassend auf Schäden geprüft werden, welche dann auf Kosten des Leasingnehmers behoben werden.
  • Zurück bleibt ein gut gewartetes Fahrzeug, das nur noch wenig über den Vorbesitzer verrät. Das ergibt für Sie als möglichen Käufer Vorteile - aber nicht ausschließlich.

Ihre Vorteile, wenn Sie über den Kauf eines Leasingrückläufers nachdenken

  • Wer einen Leasingwagen fährt, muss alle Inspektionen und Wartungsarbeiten durchführen lassen, die vom Fahrzeughersteller vorgesehen sind. Scheckheftgepflegte Gebrauchtwagen sind so das Ergebnis für Sie, ein deutlicher Vorteil, wenn Sie das KFZ kaufen.
  • Leasingrückläufer werden in aller Regel direkt nach Ablauf des Leasingvertrages - und nach einer entsprechenden Inspektion - verkauft. Nur ein Vorbesitzer ist ein weiterer Vorteil für Sie als Käufer. Im Gegensatz zum Kauf von Privatpersonen haben Sie hier auch den Vorteil einer Gebrauchtwagengarantie.
  • Ein großer Vorteil: Gewerblich genutzte Leasingfahrzeuge sind in aller Regel besser ausgestattet als das Durchschnittsfahrzeug der entsprechenden Fahrzeuge des Herstellers.
  • Das Ergebnis ist ein komplett durchgechecktes Fahrzeug, bei dem Sie in aller Regel sicher sein können, dass keine bösen Überraschungen auf Sie warten - immerhin hat der Leasinggeber ein berechtigtes Interesse daran, dass sein Fahrzeug in bestem Zustand wieder in den Verkauf geht - und der bisherige Nutzer zahlt den Preis dafür. 

Vor dem Kaufen sollten Sie auch an die Nachteile denken

  • Leasingfahrzeuge werden gern einfach als Nutzfahrzeug angesehen. Wo ein Eigentümer oft mehr Wert auf eine längstmögliche Nutzung legt, handelt es sich hier um einen Mietgegenstand, der erst einmal nur einige Jahre überstehen muss. Viele Vorschäden in Form von Kratzern und Beulen sollten Sie nicht abschrecken - ausgebessert sind diese Vorschäden in jedem Fall.
  • Gewerblich genutzte Fahrzeuge werden umfassend genutzt. Das heißt für Sie: Auch wenn ein Fahrzeug erst wenige Jahre alt ist, haben Sie in aller Regel bereits viele Kilometer hinter sich. Über 100.000 Kilometer in 3-4 Jahren ist alles andere als eine Seltenheit. 
  • Generell sind die Nachteile überschaubar. Wenn eine hohe Kilometerbelastung und entsprechend häufig vorkommende, ausgebesserte Vorschäden kein Problem für Sie sind, kann das Kaufen eines ehemaligen Leasingfahrzeugs eine echte Alternative sein. 
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