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Minolta X-300 - Wissenswertes über die Kamera

Eine andere analoge Kamera des Herstellers Minolta.
Eine andere analoge Kamera des Herstellers Minolta. © Jerzy / Pixelio
Sie können sich mit der digitalen Technik nicht so recht anfreunden? Dann ist der Kauf einer analogen Spiegelreflexkamera des Typs Minolta X-300 durchaus überlegenswert.

Informationen über das Unternehmen Minolta

  • Die "Minolta Camera Co. Ltd., Osaka" - so die vollständige Unternehmensbezeichnung - wurde im Jahr 1928 gegründet. Die Bezeichnung Minolta trägt sie allerdings erst seit 1962 im Firmennamen, zuvor hieß das Unternehmen "Nichidokushashinkishoten". Im Jahr 2003 fusionierte das Unternehmen mit Konica und wurde in Konica Minolta umbenannt. Im Jahr 2006 wurde das Fotokamerageschäft an Sony verkauft.
  • Der Kameratyp X-300 wurde von 1984 bis 1989 produziert und war in den USA als X-370 erhältlich. Seit 1990 gab es eine Weiterentwicklung, die X-370a. Beide Modelle wurden in China hergestellt.

Ausstattung der X-300

  • Diese analoge Spiegelreflexkamera wird mit Kleinbild-Patronen 135 betrieben, welche entweder 12, 24 oder 36 Aufnahmen ermöglichen. Die ISO-Zahl kann zwischen 12 und 3.200 liegen. Auch für Schwarz-Weiß-Filme ist dieses Modell bestens geeignet.
  • Die Stromversorgung erfolgt wahlweise über zwei Batterien des Typs LR-44, SR-44 (1,5V) oder eine einzelne CR-1/3 N (3V) Batterie. Ohne Batterien und Objektiv wiegt diese Spiegelreflexkamera 470 g.
  • Das Modell Minolta X-300 verfügt über einen elektronischen Selbstauslöser, welcher einen Vorlauf von bis zu zehn Sekunden benötigt. Zudem besitzt es einen horizontalen Schlitzverschluss, welcher sowohl automatisch als auch manuell ausgelöst werden kann.
  • Objektive werden durch einen Minolta SR-Bajonettverschluss mit dem Kamerakorpus verbunden.
  • Die Fotokamera verfügt zudem über eine Über- und Unterbelichtungswarnanzeige, die Blitzbereitschaft wird angezeigt.
  • Das Kameragehäuse selbst ist schwarz beledert und mit einer Kappe in gleicher Farbgebung versehen. Zudem ist das Modell auch in Chrom erhältlich.
  • Im Gegensatz zu neueren analogen Spiegelreflexkameras verfügt dieses Modell über keinen automatischen Weitertransport des Rollfilmes. Hierfür muss der Schnellspannhebel manuell betätigt werden. Zudem besitzt die Minolta X-300 einen Rückspulhebel, mit dessen Hilfe der belichtete Film in die Patrone zurückgedreht werden muss.

Gebrauchte Modelle erwerben

  • Da die Minolta X-300 bereits seit 1989 nicht mehr gebaut wird, können Interessenten nur noch auf gebrauchte Modelle zurückgreifen.
  • Diese sind beispielsweise auf verschiedenen Trödelmärkten, aber auch auf bekannten Auktionsplattformen zu äußerst günstigen Preisen erhältlich. Und wenn Sie Glück haben, können Sie das mitgelieferte Objektiv später auch an eine digitale Spiegelreflexkamera montieren.
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