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Mit Gimp ein Sixpack erstellen - so gehen Sie vor

Sixpacks können Sie per Bildbearbeitung erstellen.
Sixpacks können Sie per Bildbearbeitung erstellen.
Werten Sie Fotos auf, indem Sie diese mit einem Bildbearbeitungsprogramm wie Gimp bearbeiten. Mit den Mitteln der Retusche können Sie auf Fotos nicht nur Gewicht verlieren, sondern auch einen virtuellen Sixpack erhalten.

Bildretusche erfolgreich durchführen - so geht es mit Gimp

  • Mit dem Bildbearbeitungsprogramm Gimp können Sie digitale Bilder auf unterschiedliche Weise bearbeiten. Einerseits können Sie Ihre Fotos traditionell bearbeiten und Werte wie Belichtung oder Kontraste ändern sowie Ausschnittvergrößerungen oder -verkleinerungen durchführen. Zum anderen können Sie komplexe Fotocollagen anfertigen und Elemente aus unterschiedlichen Bildern in einem zusammenführen.
  • Gimp arbeitet, so wie die professionelle Software-Alternative Photoshop, nach dem Prinzip der Ebenen. Das bedeutet, Sie können unterschiedliche Bildinhalte über das gesamte Format übereinander schichten, ähnlich wie transparente Folien, die über unterschiedliche transparente Bereiche verfügen können, von 0% bis 100%.

So gelingt ein Sixpack mit Gimp

  1. Öffnen Sie mit Gimp das Bild, auf dem die Bauchmuskeln verändert werden sollen.
  2. Suchen Sie, beispielsweise über eine Suchmaschine oder einen Stockfoto-Anbieter, eine Abbildung, die eine Person mit einer ähnlichen Körperhaltung bzw. Pose zeigt, die über deutlich ausgeprägte Bauchmuskeln verfügt.
  3. Wählen Sie aus der Werkzeugpalette von Gimp das elliptische Auswahlwerkzeug und wählen Sie einen geeigneten Bereich der Fotografie mit dem Sixpack aus. Ihre Auswahl sollte den Brustbereich sowie den Sixpack bis auf etwa eine Handbreite unterhalb des Bauchnabels beinhalten. Kopieren Sie die Auswahl und Fügen Sie diese auf eine neue Ebene in das zu bearbeitende Dokument ein.
  4. Benutzen Sie das „Skalieren“-Werkzeug mit den beiden durch einen Pfeil verbundenen Rechtecken, um das kopierte Bildelement an Ihr Originalbild anzupassen.
  5. Entfernen Sie auf dem kopierten Bildelement mit dem Radiergummi-Werkzeug die Bildteile des Hintergrunds, auf denen keine Haut zu sehen ist.
  6. Als Nächstes müssen Sie versuchen, den Hautton des kopierten Sixpack-Bildteils mit Gimp farblich an Ihr Originalbild anzupassen. Wählen Sie im Menü „Colour“ und „Colorize“. Versuchen Sie nun über das Einstellen der drei zur Verfügung stehenden Regler den richtigen Hautton zu treffen.
  7. Versuchen Sie, mit dem Werkzeug zum Verzerren der Perspektive den neuen Oberkörper ggf. noch genauer anzupassen.
  8. Wenn Sie mit Ihrem bisherigen Ergebnis zufrieden sind, können Sie das ausgeschnittene Element mit dem Originalbild verankern, damit die Bildelemente nicht verrutschen.
  9. Mit dem Airbrush-Werkzeug können Sie die Farbe des Original-Oberkörpers aufnehmen und gleitende Übergänge zum neuen Sixpack sprühen. Weitere Feinheiten bzw. Übergänge können Sie auch mit dem Wischfinger-Werkzeug durchführen, mit dem Sie Farbbereiche verwischen können.
  10. Durch „Nachbelichten“ oder „Abdunkeln“ können Sie Lichter oder Schattenbereiche verstärken.
  11. Passen Sie benachbarte Muskelpartien, beispielsweise die Schultern oder die Oberarme, mithilfe des iWarp-Filters an. Sie finden ihn unter „Filtern“ >“Verzerren“ und „iWarp“. Art und Ausmaß der Deformierung können Sie über Checkboxen und Schieberegler einstellen.
  12. Benutzen Sie je nach Bedarf die gerade benutzten Methoden, bis Sie mit dem Endergebnis zufrieden sind.
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