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Mit Körperfarben malen - Tipps für Bodypainting-Anfänger

Mit einer Bodypainting-Bemalung wirken Sie fast wie angezogen.
Mit einer Bodypainting-Bemalung wirken Sie fast wie angezogen. © eastside_communications / Pixelio
Sie haben schon öfter daran gedacht, einer Ihrer besten Freundinnen ein Bodypainting zu verpassen? Bevor Sie dies allerdings tun, sollten Sie einige Dinge über die Körperfarben wissen.

Eine Bodypaintingbemalung ist schon etwas Besonderes, aber auch für den einen oder anderen gewöhnungsbedürftig. Sie hingegen finden es schon hochinteressant und würden deshalb solch eine Bemalung auf dem Körper Ihrer Freundin oder einer anderen Person gern mal ausprobieren. Bevor Sie das allerdings tun, ist es zum einen wichtig, über die Körperfarben etwas zu wissen, und zum anderen, was Sie vor dem Auftragen beachten sollten.

Wichtiges zu den Körperfarben für die Bemalung

  • Zunächst sollten Sie vor der Bemalung die richtigen Körperfarben wählen. Nicht, dass der zu Bemalende hinterher an einer Hautreizung, Hautspannungsgefühl oder dergleichen leidet. Informieren Sie sich deshalb genaustens über geeignete Farben.
  • Beachten Sie, dass die ausgewählten Farben dermalogisch getestet wurden, hypoallergen und parfümfrei sind.
  • Wählen Sie flüssige Körperfarben, achten Sie darauf, dass diese nicht nur für eine Gesichtsbemalung, sondern auch für eine Ganzkörperbemalung geeignet sind. Außerdem ist es wichtig, dass die Menge an Farbe auch ausreichend ist.
  • Diese Farben sollten nicht abfärben/abblättern, stark deckend, untereinander mischbar sowie beim Duschbad gut abzubekommen sein.
  • Die Idee des Bodypainting hatten schon unsere Urahnen. Heute ist diese Art der Malerei eine …

  • Viele dieser Körperfärbemittel können Sie mit den Fingern, einem Pinsel oder Kosmetikschwamm ohne Wasserzugabe auf die Haut auftragen.

Wissenswertes vor dem Auftragen der Bodypainting-Farben

  • Haben Sie eine genaue Vorstellung von der Bodypaintingbemalung, sollten Sie sich vielleicht vorher eine Zeichnung machen, damit Sie die richtigen Körperfarben an den richtigen Stellen verwenden. Denn haben Sie erst einmal mit zwei oder drei Farben begonnen zu malen, können Sie einzelne Farben nicht so einfach wieder entfernen, da Sie sich das halbe Kunstwerk verschmieren könnten. Möchten Sie hingegen Ihrer Fantasie freien Lauf lassen und ein Bodypainting durch Streifen, Punkte etc. kreieren, benötigen Sie keine Skizze.
  • Wählen Sie eine Bemalung, die zur auserwählten Person passt. Was bedeuten würde, dass Sie beispielsweise bei einer schlanken Person keinen dicken Bauch betonen sollten. 
  • Beim Auftragen auf den Körper sollten Sie Ihrer Freundin sagen, dass es wichtig ist, eine ganze Zeit lang ruhig sitzen, liegen oder stehen zu bleiben. Auch für Sie bedeutet dies, einiges an Zeit und Geduld zu investieren und nicht zu verzagen, wenn das eine oder andere am Anfang mal nicht nach Wunsch klappt.
  • Bevor Sie auf der Haut mit den Körperfarben malen, sollten Sie der zu bemalenden Person sagen, dass deren Körper fettfrei sein muss. Also wenn möglich, vorher duschen.
  • Haben Sie eine Farbenwahl getroffen, die etwas länger zum Trocknen braucht, sollte sich das Model nicht gleich bewegen. Allerdings gibt es auch Farben, die schnell trocknen, wodurch Ihr bemaltes Kunstwerk rissig wird. Da heißt es für Sie: immer wieder drübermalen.
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