Paint - ein Kultprogramm der Neunziger
Wer in den Neunzigern groß geworden ist und irgendwann während dieser Zeit seinen ersten Computer hatte, hat mit Sicherheit einschlägige Erfahrungen mit Microsoft Paint gemacht. So simpel wie der Name des Programmes sind auch seine Funktionen, denn mit Koryphäen wie Photo Shop kann das kleine Tool selbstredend nicht mithalten. Bei Paint gibt es keine Ebenen, man kann nur dreimal rückgängig machen und mit den Bildeffekten sieht es auch finster aus. Das heißt aber nicht, dass Paint heute nicht mehr gefragt ist: Viele Menschen malen damit nach wie vor kleine Pixelbilder oder gar einfache Strichmännchen-Comics. Die charakteristische Optik des Programmes hat sich durch Spiele wie Minecraft oder auch die lustigen ASDF-Movies durchgesetzt. Wenn Sie auch mal wieder ein Bild mit dem Windows-Programm malen möchten, sollten Sie den wahrscheinlich aufwendigsten Effekt kennen, den es dort gibt: das Negativstellen Ihrer Werke.
So machen Sie ein Bild negativ
- Um den Effekt anwenden zu können, müssen Sie natürlich erst einmal ein Bild in Paint malen. Die Tools dafür finden Sie vor allem in der linken Menüleiste, wo es Stifte, Pinsel und Radiergummi gibt.
- Dort finden Sie auch die Auswahlwerkzeuge, und zwar ganz oben. Wenn Sie nicht Ihr ganzes Bild negativ machen möchten, können Sie mit deren Hilfe einen rechteckigen oder anders geformten Bereich auswählen.
- Dann klicken Sie in der oberen Leiste auf "Bild". Dort finden Sie die verfügbaren Effekte des Programmes.
- Davon wählen Sie nun den Menüpunkt "Farben umkehren aus" - und schon haben Sie das Negativ Ihres eigentlichen Bildes.
Mit der unter Windows verfügbaren Bildbearbeitungssoftware "Paint" können Sie schnell und einfach …
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