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Mit Tischlerplatten arbeiten - so klappt's

Von außen haben Tischlerplatten eine Holzmaserung.
Von außen haben Tischlerplatten eine Holzmaserung.
Tischlerplatten sind ein Werkstoff, der vor allem auch aufgrund seiner Stabilität Verwendung findet. Die Sperrholzplatten sind in unterschiedlichen Abmessungen und Stärken erhältlich. Bei der Verarbeitung sind einige Grundregeln zu beachten.

Was Sie benötigen:

  • Tischlerplatte
  • Cuttermesser
  • Schleifpapier
  • Säge

Tischlerplatten als Werkstoff - so klappt die Verarbeitung

Tischlerplatten sind - neben MDF und Multiplexplatten - ein unter Handwerkern beliebter Werkstoff.

  • Im Möbelbau und beim Ausbauen im Innenbereich werden Tischlerplatten eingesetzt. In Möbeln werden Tischlerplatten als tragende Teile verbaut.
  • Tischlerplatten bestehen aus verschiedenen Schichten. Außen befindet sich jeweils eine Sperrholzplatte von einigen Millimetern Dicke. In der Mitte wird eine Schicht aus hochkant stehenden Vollholzleisten verleimt.
  • Tischlerplatten werden in einer Dicke von 13 mm bis 22 mm vertrieben.

 So schleifen Sie Tischlerplatten fachgerecht

  1. Vor dem Anstrich eines Werkstücks, das Sie aus Tischlerplatte hergestellt haben, müssen Sie die Oberfläche entsprechend vorbereiten. Entfernen Sie Arbeitsspuren, Unebenheiten und Überstände durch Schleifen. Oft bleiben Splitter übrig oder die Schnittkante ist noch rau. Auch Leimspritzer und -tropfen lassen sich durch Schleifen entfernen. Diese vorbereitenden Arbeiten sollten Sie gewissenhaft durchführen. Andernfalls werden Ritzen und ähnliche Spuren oft durch Anstriche erst richtig sichtbar.
  2. Bevor Sie eine Tischlerplatte schleifen können, müssen Sie diese außerdem mit Feuchtigkeit behandeln. Benutzen Sie zu diesem Zweck warmes bis heißes Wasser. Durch dieses Wässern quellen die Holzfasern auf. Diesen Effekt können Sie vor allem nach dem erneuten Trocknen der Tischlerplatten Werkstücke beobachten, diese sind nach dieser Prozedur nämlich deutlich rauer als vorher. Wenn Sie nun schleifen, können Sie insgesamt ein einwandfreies Ergebnis erzielen.
  3. Vor dem abschließenden Anstrich müssen Sie noch eine Grundierung auftragen, den sogenannten „Schnellschliffgrund“.
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