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Motorradführerschein im Winter machen - darauf sollten Sie achten

Grundsätzlich können Sie den Motorradführerschein auch im Winter machen.
Grundsätzlich können Sie den Motorradführerschein auch im Winter machen.
Ein Motorradführerschein ermöglicht Ihnen das Freiheitsgefühl mit einer zweirädrigen Maschine. Die Gefährte sind dabei meist auf einen bestimmten Zeitraum in vermeintlich trockeneren und wärmeren Monaten zugelassen. Dennoch können Sie Ihren Führerschein auch im Winter absolvieren. Allerdings sollten Sie abwägen, ob dies wirklich sinnvoll ist.

Den Motorradführerschein können Sie immer absolvieren

Motorradfahren ist keine Sache von gutem und sonnigem Wetter. Natürlich macht es dann mehr Vergnügen. Allerdings sollten Sie Ihren Motorradführerschein aus einer Überzeugung am Fahren anstreben. Und diese Überzeugung ist natürlich auch noch im Winter präsent.

  • Sie können Ihren Motorradführerschein zu jeder Jahreszeit beantragen und dann auch praktisch angehen.
  • Bei einer reinen Motorradfahrschule finden Sie hierbei mehr Engagement der winterlichen Realisierung.
  • Zudem profitieren Sie für Ihr späteres Fahren von den zum Teil etwas schlechteren Rahmenbedingungen des Straßenverkehrs.

Auch im Winter ist die Zweiradprüfung möglich

Generell müssen Sie sich der Risiken beim Motorradführerschein bewusst sein. Vor allem Motorradschüler begehen den Fehler, dass sie ihre ersten Stunden zu spektakulär beginnen. Und besonders im Winter sind gewisse Risiken höher als im Sommer.

  • Natürlich kommt es vor allem auf Ihren Wohnort oder den Ort der Fahrstunden an. In der nordischen Tiefebene lässt sich dies bestimmt eher realisieren als im Gebirgsvorland.
  • Des Weiteren achten Sie bitte darauf, dass Sie als Anfänger keine Fahrt bei Nässe angehen. Eine seriöse Fahrschule wird dies aber von selbst koordinieren.
  • Daraus können sich für Sie natürlich Ausfallstunden ergeben. Diese ziehen dann Ihr ganzes Vorhaben zeitlich in die Länge. Zum Glück hat die Fahrschule dann keine Leistung erbracht, die Ihnen in Rechnung gestellt werden kann.
  • Außerdem müssen Sie sich unbedingt ausreichend warm anziehen. Der Fahrtwind kühlt Sie allmählich aus und senkt damit Ihre Konzentration.
  • Hierbei sollten Sie sowieso auf Ihre Eingebung vertrauen. Wenn es nicht mehr geht, sollten Sie die Fahrstunde nicht straff durchziehen wollen.
  • Aufgrund der potenziellen Gefahr müssen Sie dem Fahrlehrer unbedingten Gehorsam erweisen. Diese Fachkräfte wissen, wie man fährt - auch im Winter.
  • Vorausschauendes Fahren gilt für alle Straßennutzer. Rechnen Sie im Winter aber noch mehr mit unverhofften Geschehnissen. Schließlich können Sie sich nicht in die anderen Verkehrsteilnehmer hineindenken.
  • Bei eisigen Temperaturen üben Sie natürlich Milde in der Geschwindigkeit. Auch der Abstand zum Vordermann muss von Ihnen vergrößert werden.
  • Da Übung den Meister macht, sollten zwischen den einzelnen Fahrstunden nicht zu viele Tage liegen. Dann kommt das Gefühl für die Maschine auch im Winter.

Wenn Sie schon einmal einen Motorradführerschein besitzen, wollen Sie diese Berechtigung natürlich auch konsequent ausnutzen. Doch gerade im Winter sollten Sie Ihr Vorhaben bei besonders kalten und extrem feuchten Bedingungen eher auf Eis legen.

helpster.de Autor:in
Janet Hartung
Janet HartungJanet weiß als Floristin alles über Pflanzen und Blumen im Garten. Ihre Freizeit gestaltet die ehemalige Besitzerin eines Blumen- und Bastelshops stets kreativ mit Töpferei und Projekten im Heimwerken.
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