Motorwäsche selber machen - was Sie dabei beachten sollten

Der Motor eines Autos kann im Laufe der Zeit durch Öl und anderen Dreck verschmutzen. Dann ist eine Motorwäsche fällig. Die können Sie natürlich selber machen, aber Sie dürfen es auf keinen Fall bei sich zu Hause machen. Eine Motorwäsche ist nur dort erlaubt, wo das Wasser in die Kanalisation abfließen kann. Es muss zudem ein Ölabscheider im Abfluss vorhanden sein. Mit Öl und Reinigungsmittel verunreinigtes Wasser darf auf keinen Fall in der freien Natur versickern.

So machen Sie die Motorwäsche selber

• Nachdem Sie einen geeigneten Platz für die Motorwäsche gefunden haben, fahren Sie mit Ihrem Fahrzeug dort hin und lassen zunächst den Motor abkühlen. Sie dürfen auf keinen Fall den noch heißen Motor reinigen. Das würde zu einer schnellen Abkühlung des Motors führen. Dadurch könnten einige Komponenten beschädigt werden.
• Es gibt zwei verschiedene Möglichkeiten, den Motor zu reinigen. Sie können den gesamten Motor mit einem Motorreinigungsmittel einsprühen und etwas warten. Anschließend spritzen Sie den Motor mit einem Hochdruckreiniger ab. Eine bessere Möglichkeit ist, dass das Reinigungsmittel direkt mit dem Hochdruckreiniger aufgetragen wird.
• Sie sollten den Wasserstrahl des Hochdruckreinigers aber nicht direkt auf elektronische Bauteile richten. Der Druck sollte ohnehin nicht so stark eingestellt werden. Durch einen harten Wasserstrahl können mitunter auch Dichtungen beschädigt werden. Natürlich müssen Sie auch aufpassen, dass kein Spritzwasser in den Luftfilter gelangt.
• Wenn Ihnen der Umgang mit einem Hochdruckreiniger nicht vertraut ist, sollten Sie die Motorwäsche lieber nicht selber machen.


Marder vertreiben - wie Sie ihr Auto schützen können

Tropfende Schläuche, zerbissene Kabel, angenagte Gummidichtungen – das sind sichere Zeichen dafür, …