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Nebel selber machen - Anleitung für eine Nebelmaschine

Mit Trockeneis Nebel einfach selber machen
Mit Trockeneis Nebel einfach selber machen
Nebel ist bei Veranstaltungen sehr beliebt, um besondere Effekte zu erzielen. Dabei bedient man sich meist einer Nebelmaschine, die mit Fluiden betrieben werden. Es ist jedoch für Sie nicht schwierig, Nebel ohne Maschine selber zu machen.

Was Sie benötigen:

  • Trockeneis
  • Eimer
  • heißes Wasser

Nebel mit Trockeneis herstellen

  • Um Nebel selber zu machen, benötigen Sie eine Nebelmaschine mit Nebelfluid oder Trockeneis.
  • Trockeneis, auch Kohlensäureschnee genannt, besteht aus Kohlendioxid, das unter Druck abgekühlt wurde. Es wird häufig zum Kühlen von Lebensmitteln genutzt, da es die Umgebung stark abkühlt.
  • Beachten Sie, dass Trockeneis bei Zimmertemperatur nicht flüssig, sondern gasförmig wird. Man nennt diesen Vorgang Sublimation. Das Überspringen eines Aggregatzustandes ist die Voraussetzung, um Nebel selber zu machen.
  • Geben Sie Trockeneis in einen Eimer und schütten heißes Wasser darüber, entsteht augenblicklich kalter Rauch, der gegenüber von Fluidnebel den Vorteil hat, am Boden zu bleiben und sich nicht im gesamten Raum verteilt.

Gefahren beim Selbermachen vom Rauch beachten

  • Tragen Sie beim Selbermachen von Nebel immer Handschuhe und eine Schutzbrille, um sich vor den Kontakt mit dem Trockeneis zu schützen. Beachten Sie, dass gefrorenes Kohlendioxid zu schwersten Kälteverbrennungen auf der Haut führen kann. Bei längerem Kontakt entstehen Schäden im tieferen Gewebe.
  • Lösen Sie das Trockeneis mit heißem Wasser auf, entsteht das neblige Gas, das eine höhere Dichte als Luft hat und nicht giftig ist. Merken Sie sich, dass das Kohlendioxid in der Atemluft enthalten ist, aber eine Konzentration von 0,5 % nicht überschritten werden sollte, um Atemschwierigkeiten oder Erstickungsanzeichen zu verhindern.
  • Wenn Sie Trockeneis für das Selbermachen von Nebel kaufen, darf es wegen einer Explosionsgefahr nicht in einem gasdichten Behälter aufbewahrt werden. Die Gefahr erfolgt durch die Sublimation des Eises in Gas, das sich hierbei bis auf das siebenhundertfache Volumen ausdehnen kann und dadurch den Behälter sprengen kann.
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