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Neid und Missgunst der Nachbarn - Hilfreiches

Nachbarn können anstrengend sein.
Nachbarn können anstrengend sein.
Die Nachbarn protzen mit Ihrem neuen Wagen, doch Ihnen gönnt man es nicht, dass Sie mit dem Fahrrad viel schneller beim Bäcker sind? Oder Sie sehen sich Missgunst ausgesetzt, da Sie in einer Einfamilienhaussiedlung in der Garage lieber einen Apfelbaum pflanzen, der durchs Dach wächst und sich damit so ganz anders verhalten als alle anderen? Dann sollten Sie Neid und Missgunst das Problem der Anderen sein lassen, und es nicht zu Ihrem eigenen machen.

Wenn Sie sich Neid und Missgunst ausgesetzt sehen, sollten Sie darauf gelassen reagieren. Immerhin zeigt ein neidvolles Verhalten, dass Sie etwas haben, was ein Anderer auch gerne hätte - warum soll das nicht vielmehr ein Grund zur Freude sein?

Neid mit Gelassenheit begegnen

  • Wenn Sie sich dem Neid Ihrer Nachbarn ausgesetzt sehen, sollten Sie versuchen, dem mit Gelassenheit zu begegnen. Bleiben Sie freundlich und ärgern Sie sich nicht zu sehr über neidische Nachbarn - denn dann sind diese offenbar schon in der Lage, Ihre Gefühle negativ zu beeinflussen.
  • Solange Neid und Missgunst nicht in offene Feindschaft ausarten und Ihre Nachbarn versuchen, Ihnen das Leben schwer zu machen, sollten Sie im Neid der anderen nichts weiter sehen als deren eigene Schwächen. Wer anderen nichts gönnen kann, hat selbst vielleicht das Gefühl, immer zu kurz gekommen zu sein.
  • Wenn Sie überhaupt nicht wissen, woher die Missgunst Ihrer Nachbarn kommt, dann sollten Sie versuchen, die Situation aufzuklären. 
  • Je schneller Sie das tun, desto kürzer müssen Sie möglicherweise die missgünstigen Blicke Ihrer Nachbarn ertragen. Und je weniger haben diese Gelegenheit, mit weiteren Nachbarn Gerüchte über Sie auszutauschen oder zu verbreiten.

Missgunst nicht ebenso vergelten

  • Mancher Nachbar ist schwer zu ertragen. Trotzdem sollten Sie auch bei neidischen und missgünstigen Nachbarn versuchen, sich nicht in eine Spirale von Auseinandersetzungen hineinzumanövrieren.
  • Vergelten Sie vor allem nicht Gleiches mit Gleichem und begegnen Sie Ihren Nachbarn nicht ebenso missgünstig. Denn dann steigern Sie sich möglicherweise gegenseitig in einen Nachbarschaftskrieg hinein, aus dem niemand so schnell wieder hinausfindet.
  • Wenn Ihre Nachbarn Sie um Ihren großen Garten beneiden, dann laden Sie sie doch einfach einmal zum Kaffee in den Garten ein - dabei fällt Ihren Nachbarn vielleicht auf, wie viel Arbeit die Pflege des Gartens auf der anderen Seite auch macht.
  • Wenn das Verhältnis zu Ihren Nachbarn ohne Ihr Zutun jedoch unerträglich wird, dann sollten Sie einen Umzug in Erwägung ziehen. Wenn Sie sich zum Beispiel kaum noch aus dem Haus trauen, weil Sie die seltsamen Blicke und hinter dem Rücken getuschelten Bemerkungen nicht mehr ertragen können, macht es keinen Sinn, nur deswegen nicht auszuziehen, um nicht das Feld geräumt zu haben.

Neid und Missgunst von Nachbarn zu ertragen, ist manchmal nicht ganz einfach. Sie sollten allerdings versuchen, diese negativen Gefühle Ihrer Nachbarn nicht zu Ihren eigenen Problemen zu machen, sondern Sie hinter dem Gartenzaun zu lassen.  

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