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Norwegische Bank in Deutschland - was Sie bei der Geldanlage beachten sollten

Bei einer Bank aus Norwegen investieren
Bei einer Bank aus Norwegen investieren
Aufgrund der auch im Finanzbereich sehr weit fortgeschrittenen Globalisierung des Marktes haben Kunden heute auch die Gelegenheit, ihr Geld bei einer ausländischen Bank anzulegen. Oftmals haben größere Banken aus dem Ausland auch hierzulande eine Niederlassung, wie zum Beispiel eine norwegische Bank in Deutschland.

Die norwegische Bank in Deutschland und ihre Besonderheiten

Wenn Sie bei einer im Ausland ansässigen Bank Ihr Geld anlegen möchten, dann gibt es meistens einige Besonderheiten zu beachten, was auch für Kreditinstitute aus Nordeuropa zutrifft.

  • Norwegen gehört zwar nicht zu Eurozone, aber dennoch dürfen Kreditinstitute des nordeuropäischen Landes auch hierzulande Niederlassungen haben. Allerdings müssen Sie in dem Zusammenhang beachten, dass mitunter andere Regeln gelten, als Sie es von einer deutschen Bank kennen.
  • Ein wichtiger Punkt im Bereich norwegische Bank in Deutschland ist für Anleger die Einlagensicherung. Da Norwegen nicht nur Eurozone gehört, gilt eine andere Einlagensicherung als hierzulande und im Euroraum. Mit umgerechnet rund 250.000 Euro ist die Einlagengarantie jedoch sogar mehr als doppelt so hoch wie in der EU.
  • Kreditinstitute aus Norwegen gelten im Allgemeinen als relativ sicher. Daher kann es bezüglich des Emittentenrisikos auch ein Vorteil sein, wenn Sie sich als Anleger entscheiden, bei einem solchen Institut Geld anzulegen. Achten sollten Sie auch auf die Produktpalette, die natürlich von der deutscher Banken abweichen kann.

Das Währungsrisiko bei der Anlage in Kronen beachten

  • Wenn Sie eine norwegische Bank in Deutschland nutzen, um dort Geld anzulegen, dann wird diese Anlage eventuell nicht in Euro, sondern in norwegischen Kronen erfolgen. Daher ist es wichtig, dass Sie das Währungsrisiko kennen, welches eine solche Anlage mit sich bringen kann.
  • Das Währungsrisiko kann sich sowohl auf das angelegte Kapital als auch auf den erwarteten Ertrag beziehen. Währungsverluste erzielen Sie immer dann, wenn sich der Wert der norwegischen Kronen gegenüber dem Euro zwischen der Anlage und der möglichen Rückzahlung Ihres Kapitals verringert hat. Werden die Anlagezinsen ebenfalls in Kronen gezahlt, besteht das Währungsrisiko ebenfalls.
  • Wo es Währungsverluste geben kann, da können im besseren Fall auch Währungsgewinne erzielt werden. Falls Sie bei einer norwegischen Bank also eine Geldanlage in Kronen tätigen, dann würden Sie in dem Fall Währungsgewinne erzielen können, wenn der Wert der Kronen gegenüber dem Euro steigt.
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