Was Sie benötigen:
- Arbeitsplatte
- Untergestell
- Kreuzschrauben
- Gewindeschrauben
- Muttern
- Beilagscheiben
- Bohrer
- Richtlatte
- Massive Holzbalken
Die Arbeitsplatte wird zum Oberfräsentisch
- Zunächst brauchen Sie eine große Arbeitsplatte, die stabil ist und auch Belastung aushalten kann. Sie ist meist in jedem Baumarkt, oft sogar als Sonderposten, preiswert zu haben. Für das Untergestell verwenden Sie am Besten einen alten Tisch, ein altes Möbel oder ein massives Gestell, auf das Sie die Platte aufsetzen können. Das ist Ihre Grundausstattung um selber einen Oberfräsentisch zu bauen.
- Nun gilt es die Oberfräse auf der Platte zu befestigen, und zwar so, dass der Fräskopf nach der Absenkung die richtige Arbeitshöhe erhält. Sie müssen also mit einem nach vorne hin offenen Rechteck selber einen Aufsatz aus massivem Holz bauen, auf der Sie die Oberfräse fest verschrauben können.
Den Anschlag selber bauen
- Um die zu bearbeitenden Teile auf dem Oberfäsentisch ruhig an den Fräskopf heranzuführen, müssen Sie jetzt links und rechts einen Anschlag selber bauen. Der Einfachheit halber verwenden Sie dazu wieder zwei stärkere Holzbalken, die Sie bis zur Fräse heranführen. Mit einer langen Wasserwaage oder Richtlatte bestimmen Sie die exakte Position.
- Für die Verschraubung mit dem Oberfräsentisch bohren Sie eine Lochreihe bzw. einen Schlitz von mehreren Zentimetern, damit Sie den Anschlag stufenlos nach hinten bzw. nach vorne verstellen können. Verwenden Sie zur Verschraubung mit dem Oberfräsentisch also längere Gewindeschrauben mit Mutter und breiter Beilagscheibe.
- Je schwerer und robuster Ihr selbst gebauter Oberfräsentisch ist, desto leichter fällt später das Arbeiten. Tisch und Oberfräse sollten nämlich ruhig stehen bzw. laufen, damit das Werkstück sauber gefräst werden kann.
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