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Oranier-Kaminofen richtig benutzen

Genießen Sie Ihr Kaminfeuer!
Genießen Sie Ihr Kaminfeuer!
Was gibt es Schöneres, als an knackig kalten Winterabenden zuhause den Oranier-Kaminofen anzuzünden, sich vom Feuer wärmen zu lassen und dem Prasseln und Knistern im Kamin zuzuhören? Das ist Winter-Wellness pur!

Was Sie benötigen:

  • trockenes Brennholz
  • Kleinholz
  • Anzünder

Bereits seit 1607 entwickelt das Unternehmen Heiz- und Kochgeräte – seit 1915 unter dem bekannten Namen „Oranier“, der auf das Dillenburger Adelshaus Wilhelm von Oranien zurückgeht. Das Traditionsunternehmen „Oranier“ ist schon lange bekannt für seine qualitativ hochwertigen und umweltverträglichen Kaminöfen mit sehr niedrigen Emissionswerten. Dabei bietet die Firma „Oranier“ eine große Auswahl an Kaminöfen, vom urigen „Bollerofen“ im Landhausstil, über klassische Varianten bis hin zum Design-Kaminofen, der auch in sehr modern eingerichteten Räumen zum Blickfang wird.

So nutzen Sie Ihren Oranier-Kaminofen

Wer einige grundsätzliche Hinweise im Umgang mit seinem Oranier-Kaminofen beherzigt, wird sicher lange Freude an seinem Kamin haben.

  • Bei der ersten Inbetriebnahme Ihres Kaminofens kommt es zum Ausgasen – mit zum Teil starker Geruchsentwicklung. Das ist kein Zeichen von mangelnder Qualität, sondern vom Hersteller so beabsichtigt. Der Einbrennlack, der Ofen und Rauchrohr schützt, wird beim ersten Erhitzen weich, sondert hierbei einmalig Gase ab und entwickelt seine Schutzschicht dann beim Auskühlen.
  • Daher ist es wichtig, dass Sie bei der ersten Inbetriebnahme den Raum gut belüften, damit die Gase schnell abziehen können – idealerweise verlassen Sie in dieser Zeit den Raum. Vor allem Kinder und kleine Haustiere sollten Sie während dieser Zeit von dem Raum fernhalten.
  • Außerdem ist der Einbrennlack beim ersten Erhitzen sehr empfindlich. Aus diesem Grund sollten Sie Ihren Kaminofen so bestücken, dass er bei der ersten Inbetriebnahme mindestens eine Stunde lang auf höchster Stärke brennen kann, ohne dass Sie Brennmaterial nachlegen müssen.
  • Die Gas- und Geruchsentwicklung ist tatsächlich einmalig. Schon beim zweiten Entzünden Ihres Kaminfeuers können Sie die wohlige Wärme und das Flammenspiel ungestört genießen.
  • Für ein optimales Brennergebnis sollten Sie in Ihrem Oranier-Kaminofen Holzscheite benutzen, die mindestens zwei Jahre trocken gelagert wurden. Beim Anzünden empfiehlt es sich, Kleinholz oben locker aufzulegen, damit die Flammen genug Luft bekommen. Mit den Lüftungsschiebern können Sie den Zug auch beim Anbrennen regulieren und so für ein schnelles und gleichmäßiges Kaminfeuer sorgen.
  • Eine optimale Verbrennung gewährleisten Sie zudem, indem Sie unterschiedliche – schnell und langsam brennende –  Hölzer miteinander mischen. Nadelhölzer beispielsweise, die schnell abbrennen, sorgen für ein schnelles und gleichmäßiges Anbrennen des Kaminfeuers, während Eiche- oder Buchescheite langsam abbrennen und die Wärme lange halten können.
  • Bei der Lagerung Ihres Brennholzes sollten Sie unbedingt auf ausreichende Durchlüftung und einen guten Schutz vor Regen sorgen. Feuchtes Holz brennt schlechter an und kann zu erheblicher Rußentwicklung führen, die den Wohlfühlcharakter Ihres Kaminofens negativ beeinflusst und ggf. auch Tapeten und Decken mit der Zeit verschmutzen kann.

Viel Freude an Ihrem Oranier-Kaminofen!

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