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Physiotherapie: BAföG beantragen - diese Möglichkeiten gibt es

Geschafft, dank BAföG Physiotherapieausbildung erfolgreich beendet
Geschafft, dank BAföG Physiotherapieausbildung erfolgreich beendet
Die Berufswahl Physiotherapie findet immer mehr Anhänger. Egal ob die Interessenten Schulabgänger oder Erwachsene in der beruflichen Umorientierung sind. Da man Zeit des Lernens und Studierens auch finanziell überstehen muss, denken viele an ein BAföG für die Ausbildung in Physiotherapie. Doch Physiotherapeut gehört zu den Ausbildungsberufen und da ist es nur Personen bis zum 30. Lebensjahr möglich, ein Schüler-BAföG genehmigt zu kriegen. Alle über 30 haben die Möglichkeit, ihren Zuschuss-Betrag über die Steuer oder der Agentur für Arbeit zu beantragen. Ein BAföG, um Physiotherapeut zu werden, gibt es also im klassischen Sinne nicht.

Was Sie benötigen:

  • genaue Vorstellungen, was Sie wollen
  • eine sehr gute Beratung

Vor der Ausbildung in Physiotherapie über die Kosten gut informieren

  • Sollten Sie eine Ausbildung in Physiotherapie als Lehrberuf im klassischen Sinne anstreben, können Sie unter bestimmten Voraussetzungen ein Schüler-BAföG beantragen.
  • Hierbei spielen jedoch verschieden Faktoren eine Rolle. Es geht unter anderem um das Einkommen Ihrer Eltern und ob Sie eine stattliche Berufsfachschule oder eine private Fachschule besuchen werden.
  • Wenn Sie eine direkte Ausbildung z. B. in einem Krankenhaus absolvieren, spielt auch Ihr Einkommen als Lehrling eine Bedeutung.
  • Um Ihren Bedarf feststellen zulassen, sollten Sie am besten frühzeitig einen Antrag stellen. Am besten 3 Monate vorher, da sind Sie auf der sicheren Seite, falls man noch zusätzliche Angaben von Ihnen braucht.

Ein nicht zu kleiner Unterschied zum großen BAföG ist es, dass das Schüler-BAföG nicht zurückgezahlt werden braucht. Es soll Menschen helfen, deren finanzielle Grundlage nicht ausreichen würde, um diese Physiotherapie-Ausbildung zu absolvieren.

Möglichkeiten, ohne BAföG weiterzukommen - die Agentur für Arbeit berät Sie

  • Sie haben bereits eine Ausbildung hinter sich und sind arbeitslos geworden, dann wäre die Agentur für Arbeit zuständig, eine Umschulung für Physiotherapie für Sie zu veranlassen.
  • Ein nicht zu kleiner Unterschied zum großen BAföG ist es, dass das Schüler-BAföG nicht zurückgezahlt werden braucht.
  • Sie erhalten, soweit Sie berechtigt sind, auch weiterhin Zahlungen zu Ihrem Lebensunterhalt. Auch als Empfänger des Arbeitslosengeldes II wird man gerne prüfen, ob Sie für eine Umschulung oder Weiterbildung für Physiotherapie infrage kommen.

Ausbildung in Physiotherapie ohne BAföG - suchen Sie andere Lösungen

Sie stehen im Berufsleben und würden trotzdem gerne eine neue Ausbildung starten. Als Ziel haben Sie den Berufsabschluss der Physiotherapeutin gewählt. Machen Sie bitte nicht den Fehler, Ihre Arbeit dafür aufzugeben, denn es gibt kein BAföG für eine Umschulung in Physiotherapie. 

  • Bringen Sie in Erfahrung, ob es die Physiotherapie-Ausbildung in Abendschulen gibt.
  • Erkundigen Sie sich nach den Kosten und Aufnahmebedienungen.
  • Schulen bieten stets bei der Finanzierung ihre beratende Hilfe an.
  • Berufstätige können auch beim Finanzamt die Ausbildungskosten als Sonderausgaben angeben.
  • Am besten man lässt sie sich als Freibetrag auf die Steuerkarte schreiben, so hat man monatlich gleich mehr netto zur Verfügung.
  • Wichtig ist hier eine vorangehende Beratung des Steuerberaters, des Hilfelohnsteuervereins oder vom Finanzamt selbst.

Weitere Möglichkeit für eine Physiotherapie-Ausbildung ohne BAföG - der Bildungskredit

  • Wenn sich Ihr Wunsch erfüllt hat und Sie schon länger erfolgreich die Schule besuchen, sollten Sie arbeitsmäßig kürzertreten.
  • Damit Sie in kein finanzielles Loch fallen, gibt es den Bildungskredit. Dieser wird gewährt, auch wenn Sie schon Beihilfen erhalten, er dient dazu, sich in der letzten Phase der Ausbildung zur Physiotherapeutin ganz dem Lernen hinzugeben.
  • Eine Prüfung Ihrer Bonität findet nicht statt. Weitere Informationen erteilt Ihnen das Bundesverwaltungsamt.

Wer allerdings ein Studium beginnt und dort zusätzlich den Studienzweig ähnlich der Ausbildung zur Physiotherapeutin macht, erhält natürlich auch unter bestimmten Bedingungen das übliche BAföG. Auch hier am besten gezielte Auskünfte bei den Universitäten, die solche Studiengang anbieten, eingehend beraten lassen.

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