Viele Menschen verwechseln die Begriffe Provision und Courtage. Der Unterschied ist jedoch wesentlich.
So verstehen Sie die Provision und Courtage als Vermittlungsentgelt
- Eine Provision, ist ein Entgelt, das für eine Vermittlung berechnet wird. Der Begriff stammt ursprünglich aus dem Lateinischen und bedeutet zu Deutsch "vorsorgen".
- Vermittelt wird hierbei oft der Verkauf von etwas. Hierbei tritt nicht der Verkäufer an den Käufer, sondern ein Vermittler wird zwischengeschaltet und vereinbart das Geschäft. Für diese Leistung fällt dann die Gebühr an, deren Höhe frei verhandelbar ist.
- Es kann genauso bestimmt werden, ob der Käufer oder Verkäufer diese Gebühr zu entrichten hat.
- Im Unterschied ist hierzu die Courtage oder das Packing zu erwähnen.
Haben Sie auch schon vom Begriff Provision gehört und wissen aber nicht, was es damit auf sich …
Wie hoch die Courtage im Unterschied ist
- Die Höhe der Courtage ist im Unterschied zur Provision nicht frei vereinbar, sondern fällt in der Höhe an, die das Gesetz vorgibt, um den jeweiligen Markt zu regulieren. Dies ist bei Immobiliengeschäften und beim Handel mit Aktien und Wertpapieren der Fall.
- Der zwischengeschaltete Makler führt dann den Verkauf von Wertpapieren, Aktien oder anderen Finanzprodukten durch und erhält hierfür seine Vermittlungsgebühr.
- In der Bundesrepublik kann er hierfür 0,6 bis 0,8 Prozent berechnen.
- Beachten Sie das Wort Courtage aus dem Französischen kommt, von dem Wort „courtier“. Das bedeutet Makler.
- Die Maklergebühr bei der Vermittlung einer Mietswohnung beträgt zwei Monatskaltmieten plus 19 Prozent Mehrwertsteuer. Sie können dann in den Anzeigen lesen, dass 2,38 Monatsmieten veranschlagt werden. Nehmen Sie dann die Kaltmiete mal 2,38 und errechnen den exakten Wert.
Weiterlesen:
Wie hilfreich finden Sie diesen Artikel?
