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Psychologe werden

Auch Sie können Psychologe werden - Sie müssen sich nur auf den Weg machen.
Auch Sie können Psychologe werden - Sie müssen sich nur auf den Weg machen.
Sie haben festgestellt, dass Sie sich immer mehr für die Psychologie interessieren. Sie könnten es sich sogar sehr gut vorstellen als Psychologe zu arbeiten. Lassen Sie sich nicht von Fächern wie Statistik oder dem Numerus Clausus abschrecken. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie Sie diesen Beruf erlangen können.

Die Psychologie ist eine Wissenschaft, die sich mit dem Verhalten von Menschen und auch Tieren und deren mentalen Prozessen beschäftigt.

Wie Sie sich an der Uni bewerben

Um Psychologe werden zu können, müssen Sie ein Psychologie-Studium abschließen. In Deutschland gibt es viele Universitäten, die diesen Studiengang anbieten. Schicken Sie Ihre Bewerbungsunterlagen, Ihr Abiturzeugnis und ein Motivationsschreiben zu der entsprechenden Universität.

  • Da viele Menschen Psychologen werden wollen, gibt es an den deutschen Universitäten eine Vielzahl an Bewerbern und leider nur wenige Studiumsplätze. Als Auswahlverfahren wurde der sogenannte "Numerus Clausus" (NC) in Deutschland eingeführt. Der NC gibt an, bis zu welchem Abitur-Notenschnitt man an einer Universität angenommen werden kann. In Psychologie gibt es so viele Bewerber, dass der NC teils 1.3 beträgt, d. h. nur mit einem Abiturschnitt von 1.3 haben Sie die Chance auf einen Studienplatz.
  • Falls Sie nicht direkt nach Ihrem Abitur die Idee hatten, Psychologe werden zu wollen und sich somit nicht sofort nach Ihrem Abitur beworben haben, so können Sie sich die Wartesemester anrechnen lassen - dies wirkt sich positiv auf Ihren Abiturschnitt aus und erhöht Ihre Chance auf einen Studienplatz.

Wie Sie Psychologe zu werden

  • Das Studium an sich setzt sich aus einem Bachelor und einem Master zusammen. Die Regelstudienzeit des Bachelors beträgt sechs Semester, die des Masters wird auf vier Semester eingeschätzt. Wenn Sie Psychologe werden wollen, dann sollten Sie unbedingt den Master machen, denn mit dem Bachelor alleine sind die Chancen auf dem Arbeitsmarkt sehr gering.
  • Wählen Sie Ihre gebundenen und freien Wahlfächer so aus, dass Sie in die Bereiche, die Sie interessieren, hineinschnuppern können. So erhalten Sie mehr Informationen, lernen von erfahrenen Psychologen bzw. Psychiatern und können so feststellen, ob jener Bereich Sie wirklich interessiert und Sie immernoch Psychologe werden wollen.
  • Während Ihres Psychologiestudiums werden Sie auch Praktika absolvieren müssen - wählen Sie jene so aus, dass Sie in jenen Bereichen ein Praktikum machen, welche Sie wirklich interessieren. So sammeln Sie bereits Ihre ersten Erfahrungen, Sie lernen z. B. den Alltag eines klinischen Psychologen kennen und Sie können auch schon Kontakte für später knüpfen.
  • Falls Ihr Abiturschnitt leider nicht gut genug für die deutschen Universitäten sein sollte, geben Sie nicht Ihren Wunsch Psychologe zu werden auf. Sehen Sie sich doch im Ausland um. In Österreich z. B. gibt es keinen Numerus Clausus - hier gibt es stattdessen ein Aufnahmeverfahren, für welches Sie sich vorbereiten müssen. Die am besten abschneiden, erhalten einen Studienplatz.

Wenn es also Ihr sehnlichster Wunsch ist Psychologe zu werden, dann beginnen Sie sich zu bewerben - an Universitäten im In- und Ausland, oder falls Sie ein Fernstudium machen wollen, gibt es auch noch die Fernakademien.

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