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Rastazöpfe mit dünnem Haar flechten - so geht's

Rastazöpfe sehen toll aus, aber hinter dieser Frisur steckt jede Menge Arbeit!
Rastazöpfe sehen toll aus, aber hinter dieser Frisur steckt jede Menge Arbeit!
Rastazöpfe sind nicht aus der Mode wie unzählige Stars und Sternchen mit ihren Frisuren bezeugen. Da Rastazöpfe zu den Flechtfrisuren gehören, ist diese Variante derzeit sogar besonders angesagt. Allerdings ist es mit den kleinen geflochtenen Zöpfen gar nicht so einfach, vor allem wenn Sie sehr feines und dünnes Haar haben. Doch auch für solche Haarprachten gibt es eine Lösung!

Was Sie benötigen:

  • Kamm
  • Kunsthaar speziell für Rastazöpfe
  • Zopfgummis

Rastazöpfe und dünnes Haar: Geht das?

Sie haben sich für eine Rasta-Frisur entschieden und möchten Ihren Kopf mit vielen kleinen geflochtenen Zöpfen zieren? Kein Problem! Denn es gibt einen Trick: Kunsthaar. Das hält der Friseur bereit. Oder Sie können es sich in afroamerikanischen Geschäften selber kaufen. Pro Packung muss man mit etwa 5 Euro Kosten rechnen. Für eine ganze Frisur benötigen Sie zwischen 4 und 5 Packungen.

Rastafrisur flechten - die Schritt-für-Schritt-Anleitung

Das Flechten benötigt Ausdauer und Zeit, da mehrere Stunden gebraucht werden. Alleine können Sie sich keine Rastazöpfe flechten, besonders wenn der ganze Kopf diese Flechtfrisur haben soll. Deshalb lohnt es sich, die beste Freundin oder jemanden anzusprechen, der mit der Rasta-Frisur Erfahrung hat.

  1. Zuerst müssen Sie eine Struktur auf den Kopf bringen. Dafür teilen Sie das Haar in kleine Partien ein. Diese Partien können Sie mit Zöppfummis oder Klammern fixieren, so dass sie nicht durcheinander kommt.
  2. Dann kann es schon mit dem ersten Zopf losgehen. Sie nehmen eine dünne Haarsträhne und teilen sie in drei Strähnen. Die beiden äußeren Strähnen legen Sie dann abwechselnd über die mittlere Strähne. Dabei müssen Sie ordentlich vorgehen!
  3. Zudem sollten Sie die einzelnen Strähnen immer festziehen, damit der Zopf nicht zu locker wird. Allerdings ist es auch wichtig darauf zu achten, dass Sie den Zopf nicht zu straff ziehen, damit die Kopfhaut nicht beansprucht wird.
  4. Sobald Sie ein paar Mal die Strähnen übereinander gelegt haben, wird das Kunsthaar eingeflochten. Dieses Prozedere braucht ein bisschen Übung. Nehmen Sie nur eine wirklich dünne Strähne Kunsthaar für jeden Echthaar-Zopf, da der Zopf sonst zu schwer wird.
  5. Die Kunsthaarsträhne legen Sie einfach zu einer Echthaarsträhne und flechten ganz normal weiter. Wenn ein Übergang der beiden Strähnen zu erkennen ist, müssen Sie den Zopf aufmachen und es nochmal probieren.
  6. Wenn Sie ein wenig Übung bekommen haben, können Sie kleine Perlen in den Zopf mit einflechten.
  7. Jeder geflochtene Zopf wird mit einem dünnen Gummi fixiert. Diese speziellen Gummis gibt es auch in Afro-Shops.
  8. Sobald Sie mit einen Zopf fertig sind, ist der nächste dran bis alle Haare verarbeitet wurden.
  9. Was die Pflege der Rastazöpfe angeht, reicht es, diese ein Mal pro Woche zu waschen. Dafür benutzen Sie am Besten ein mildes Shampoo, das Sie wie gewohnt in die Haare einmassieren und dann auswaschen. Danach werden die Zöpfe an der Luft getrocknet.
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