Was Sie benötigen:
- Leiter
- Lötkolben
- Gasbrenner
- Metallsäge
- Feile
Regenrinnen aus Zink sind nicht nur schön, sondern auch sehr lange haltbar. Die Montage erweist sich aber mitunter etwas schwierig, weil die einzelnen Elemente gelötet werden müssen. Das Löten können Sie aber lernen.
So montieren Sie eine Regenrinne aus Zink
- Zunächst müssen Sie die Regenrinnenhalterungen montieren. Diese werden in der Regel mit Nägeln an den Dachsparren oder der Unterkonstruktion befestigt. Der Abstand der einzelnen Halter sollte nicht mehr als 2 m betragen.
- Die Elemente der Regenrinne werden dann in den Halterungen eingelegt und mit den Klammern fixiert. Die Stöße der Elemente müssen dabei eng zusammenliegen. Der Spalt sollte maximal 0,5 mm betragen.
- Das Löten ist nicht ganz einfach. Zunächst müssen Sie die Naht mit einem geeigneten Flussmittel einpinseln. Dann erhitzen Sie den Lötkolben, der mindestens 350 g schwer sein sollte, mit einem Gasbrenner. Noch besser arbeitet es sich mit einem Lötkolben, der 500 g wiegt.
- Mit dem heißen Lötkolben erhitzen Sie dann die Naht und fügen Lötzinn ein. Mit dem Lötkolben streichen Sie das Lötmittel glatt. Die Lötstellen sind unmittelbar danach zu reinigen, damit die enthaltene Säure nicht den Zink der Regenrinne angreifen kann.
- Bei der Montage einer Regenrinne aus Zink müssen Sie natürlich auch ein Gefälle von etwa 1 % einhalten. An der tiefsten Stelle montieren Sie dann den Ablaufstutzen.
- An dem Ablaufstutzen wird das Fallrohr montiert. Dazu müssen Sie zunächst einen Rohrbogen an den Stutzen löten. Je nach Abstand der Regenrinne zum Gebäude muss dann noch ein kleines Rohr montiert werden, an dem ein weiterer Bogen befestigt wurde.
- Danach dübeln Sie die Schellen für das Fallrohr an die Hauswand. Das Fallrohr fixieren Sie dann mittels der Schellen und verbinden es mit einer Lötnaht am oberen Rohrbogen.
Ein Fallrohr für die Regenrinne können Sie leicht selber montieren. Für die Selbstmontage sind …
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